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München: Wegen Glatteis kommt es auf den bayerische Straßen zu Unfällen


Wegen Glatteis
80 Unfälle auf bayerischen Straßen – DWD warnt

Von dpa-video
13.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0384764150Vergrößern des BildesIn der Nacht zum Samstag ist es auf Bayerns Straßen (Symbolbild) zu vielen Glätteunfällen gekommen. (Quelle: IMAGO/Wolfgang Maria Weber)
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Erst Schnee, dann Regen, dann Kälte. Und jetzt: Glatteis. Auf mehreren Straßen Bayerns verloren Fahrer die Kontrolle über ihr Auto. Auch der Deutsche Wetterdienst warnt.

Auf den Straßen im Freistaat ist es in der Nacht zum Samstag zu mindestens 80 Unfällen aufgrund von Glatteis gekommen. Allein in Mittelfranken verzeichnete die Polizei rund 60 Glätteunfälle, wie ein Sprecher am Samstag mitteilte.

Auch in Oberfranken führte das Glatteis nach Polizeiangaben zu rund 25 Verkehrsunfällen. Bei einem Unfall auf der Autobahn 73 bei Bad Staffelstein (Landkreis Lichtenfels) sind drei Menschen verletzt worden. Ein 40 Jahre alter Fahrer verlor aufgrund von Glätte die Kontrolle über sein Auto, wie die Polizei am Samstag mitteilte.

Schaden in Höhe von knapp 50.000 Euro

Das Fahrzeug kam am Freitagabend von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Der Fahrer wurde mit schweren, die 49 und 34 Jahre alten Mitfahrer mit leichten Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Es entstand ein Schaden in Höhe von rund 50.000 Euro.

Auch in Schwaben kam es wetterbedingt zu mehreren Einsätzen. Bei einem Unfall in Inchenhofen (Landkreis Aichach-Friedberg) ist eine 19 Jahre alte Fahrerin leicht verletzt worden. Auf glatter Straße kam die Frau in der Nacht zum Samstag von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug überschlug sich und kam im angrenzenden Feld auf dem Dach zum Liegen.

DWD rechnet in kommenden Tagen vielerorts mit Glätte

Für die kommenden Tagen sagte der Deutsche Wetterdienst (DWD) vielerorts erneut Glätte wegen gefrierenden Sprühregens voraus, teils auch wegen geringen Schneefalls. Am Samstag sollte Bayern unter einer dichten Wolkendecke liegen. Nur im Süden und in den Alpen könne sich zeitweise die Sonne zeigen, hieß es.

In der Nacht zum Sonntag rechnet der DWD vor allem in den Mittelgebirgen mit Glätte durch leichten Neuschnee und gefrierenden Sprühregen. Mit einem stark auffrischenden Westwind sollen die Temperaturen am Sonntag auf knapp über null Grad steigen. Der Norden bleibt überwiegend stark bedeckt, während sich im Süden vereinzelt die Sonne zeigt.

Zum Wochenstart wird es unterhalb von 600 Metern etwas wärmer, dafür aber weniger sonnig. Am Montag werden tagsüber Höchsttemperaturen von drei Grad erwartet. Auch weiterhin rechnet der DWD jedoch in der Nacht mit Glätte durch Schnee oder überfrierende Nässe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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