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Kein Ende 2023: Hoeneß wirbt für Bayern-Trio


München
Kein Ende 2023: Hoeneß wirbt für Bayern-Trio

Von dpa
02.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Uli HoeneßVergrößern des BildesUli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München, verfolgt die Jahreshauptversammlung. (Quelle: Ulrich Gamel/kolbert-press/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Uli Hoeneß möchte Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer, Rekord-Torjäger Robert Lewandowski und Antreiber Thomas Müller über den Sommer 2023 hinaus im Trikot des FC Bayern München spielen sehen. "Derzeit kann ich mir die Jahre 2024 und 2025 ohne dieses Trio nicht vorstellen", sagt der Ehrenpräsident vor seinem 70. Geburtstag an diesem Mittwoch im Interview der Deutschen Presse-Agentur.

Hoeneß würde mit dem Ü30-Trio verlängern, bemerkte aber dazu: "Ich bin beim FC Bayern nicht mehr auf dem driver's seat." Der frühere Manager war vor zwei Jahren als Präsident abgetreten. Er denke aber, dass sich die Verantwortlichen um Vorstandschef Oliver Kahn, Sportvorstand Hasan Salihamidzic und seinen Nachfolger Herbert Hainer "der Thematik bewusst sind und versuchen werden, mit diesen Spielern zu verlängern. Davon gehe ich aus", sagt Hoeneß.

"Das sind drei verschiedene Persönlichkeiten, aber sie alle eint, dass sie für den FC Bayern alles geben", äußert Hoeneß zu Neuer (35), Lewandowski (33) und Müller (32). Identifikationsfigur und Eigengewächs Müller sage "immer das Richtige. Und Manuel oder Robert sind im Laufe der Jahre zu absoluten Führungsfiguren geworden." Das Trio ist seit Jahren ein zentraler Erfolgsfaktor beim Rekordmeister.

Hoeneß hofft auch, dass es gelingt, die Flügelspieler Kingsley Coman (25) und Serge Gnabry (26) ebenfalls über das Vertragsende im Sommer 2023 hinaus zu halten. Die hohen Umsatzeinbußen in Corona-Zeiten könnten das aber erschweren. Wegen hoher Infektionszahlen wird auch das neue Jahr in der Allianz Arena mit Geisterspielen weitergehen.

"Ganz kritisch wird es, wenn wir nicht irgendwann wieder Zuschauer im Stadion haben", sagt Hoeneß zu den Finanzen: "Wenn das noch zwei Jahre so geht, können wir uns diese Mannschaft so nicht mehr leisten. Es sollte spätestens ab 1. Juli wieder ein volles Stadion geben."

Der Einnahmeverlust pro Bayern-Heimspiel wurde von der Vereinsführung zuletzt auf rund 3,5 Millionen Euro taxiert.

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