t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalMünchen

Sperrungen: Was München bei der Sicherheitskonferenz erwartet


Olaf Scholz und Kamala Harris zu Gast
Das erwartet München bei der Sicherheitskonferenz 2022

Von t-online, cup

17.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Polizeiauto vor dem Hotel "Bayerischer Hof" in München: Dort beginnt am Freitag die Sicherheitskonferenz.Vergrößern des BildesEin Polizeiauto vor dem Hotel "Bayerischer Hof" in München: Dort beginnt am Freitag die Sicherheitskonferenz. (Quelle: Sven Hoppe/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Münchner Sicherheitskonferenz findet 2022 wieder in Präsenz statt: Rund um den Bayerischen Hof ist das Gebiet abgeriegelt, aber auch im Rest der Stadt macht sich die Veranstaltung deutlich bemerkbar.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris ist schon unterwegs, ihr Außenminister Antony Blinken kommt ebenfalls, und auch Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich angekündigt: An diesem Wochenende wird München zum Zentrum der außenpolitischen Welt, wenn zum 58. Mal die Münchner Sicherheitskonferenz dort stattfindet.

Nachdem die Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie im vergangenen Jahr nur digital stattgefunden hatte, bringt sie heuer wieder die bekannten Umstände der vergangenen Jahre mit sich. t-online gibt einen Überblick über Sperrungen in der Stadt und über die Gäste, die nach München kommen.

  • Das Gelände der Konferenz

Die Sicherheitskonferenz findet im Bayerischen Hof statt, um das Gebäude herum sind auch diverse Straßen gesperrt und für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich. Die Polizei bittet deshalb Besucherinnen und Besucher der Innenstadt, vor allem zum Einkaufen am Wochenende nicht mit dem Auto zu kommen.

Stattdessen sollen öffentliche Verkehrsmittel benutzt werden – welche allerdings teils ebenfalls beeinträchtigt sind. Auch die Straßenbahn zwischen Karlsplatz und Maxmonument wird eingestellt und über den Sendlinger-Tor-Platz umgeleitet.

Die Sperrzone betrifft neben dem Promenadeplatz vorm Bayerischen Hof auch Teile der Pacellistraße, Salvatorstraße, Weinstraße, Maxburgstraße, Karmeliterstraße, Prannerstraße, Kardinal-Faulhaber-Straße und der Hartmannstraße.

Die Sperrung beginnt am Freitag um 6 Uhr und endet am Sonntagabend um 17 Uhr. In der Zeit gilt, dass das Gelände nur von Personen betreten oder befahren werden darf, die über entsprechende Ausweise des Veranstalters verfügen, teilt die Polizei mit.

  • Sperrungen in weiteren Teilen der Stadt

Rund um die Sicherheitskonferenz sind wie üblich Demonstrationen angemeldet. Auch für die Versammlungen werden einige Straßenzüge in der Stadt gesperrt. Sowohl Freitag als auch Samstag meldet die Polizei demnach Behinderungen in der Stadt.

Am Samstag betreffe dies den Weg von Karlsplatz über Lenbachplatz, Platz der Opfer des Nationalsozialismus, Brienner Straße, Odeonsplatz, Residenzstraße und Dienerstraße zum Marienplatz. Die Demonstration soll um 13 Uhr beginnen.

  • Gäste in München

Wie immer haben sich hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der internationalen Politik zur Konferenz angemeldet. Zur deutschen Delegation um Bundeskanzler Scholz sowie Harris und Blinken gesellen sich UNO-Generalsekretär Antonio Guterres, Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg oder EU-Kommissionpräsidentin Ursula von der Leyen.

Zudem wird der ukrainische Präsident Wolodymir Selenskiy erwartet. Er steht aktuell wegen der Spannungen mit Russland im Zentrum der internationalen Öffentlichkeit. Die russische Gegenseite bleibt der Veranstaltung hingegen fern. Geleitet wird die Konferenz vom ehemaligen Botschafter Wolfgang Ischinger.

  • Einsatzkräfte in der Stadt

3.500 Polizei-Einsatzkräfte aus Bayern und weiteren Bundesländern sollen die am Freitag beginnende Münchner Sicherheitskonferenz schützen. Das gab das Polizeipräsidium in München am Mittwoch bekannt. Das Aufgebot liegt damit deutlich unter dem der letzten in Präsenz stattgefunden Sicherheitskonferenz im Jahr 2020.

Verstärkung habe sich der Freistaat aus Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Thüringen, Berlin, Hessen, Sachsen-Anhalt sowie von der Bundespolizei geholt.

Die Polizei habe derzeit keine Hinweise auf die Anreise einer größeren Zahl ausländischer Störer, sagte Gesamteinsatzleiter Michael Dibowski. Jedoch werde durchaus erwartet, dass sich unter die zahlreich zu erwartenden Demonstranten auch Autonome mischen könnten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Polizei München: Pressemitteilung vom 9. Februar
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website