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Wählercheck: Menschen mehrheitlich gegen Waffenlieferung an


München
Wählercheck: Menschen mehrheitlich gegen Waffenlieferung an

Von dpa
01.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Die Bayern sehen die Arbeit der Ampel-Koalition in den aktuellen Krisen einer repräsentativen Umfrage zufolge kritisch. Auf die Frage, ob sie der Bundesregierung "eine Lösung der vordringlichsten Probleme zutrauen", glaubt zwar fast die Hälfte (48 Prozent) an eine Bewältigung der Corona-Pandemie, aber nur 35 Prozent
vertrauen auf ein geschlossenes Auftreten mit EU und USA im Ukraine-Konflikt und nur 30 Prozent erwarten eine erfolgreiche Bekämpfung der Inflation, wie der neueste Wählercheck von "17:30 Sat.1 Bayern" ergab.

Waffenlieferungen an die Ukraine lehnen 53 Prozent der Bayern ab, nur 40 Prozent sind dafür. Besonders stark ist der Widerstand bei den Grünen-Anhängern mit 67 Prozent, aber auch bei der CSU sind es 48 Prozent. Allerdings handele es sich hier um einen Durchschnittswert vor und nach der Entscheidung für die Waffenlieferungen und nicht um einen Augenblicks-Stand. Denn die Umfrage fand vom 23. bis zum 28. Februar statt. In diese Zeit fielen der Angriff auf die Ukraine (24. 2.) und die Entscheidung der Bundesregierung für Waffenlieferungen an die Ukraine (26.2.). Das Umfrageinstitut GMS hatte in dem Zeitraum telefonisch 1002 Menschen in Bayern befragt.

Mehr als die Hälfte der Befragten (53 Prozent) ist mit der Arbeit der Bundesregierung unzufrieden, 44 Prozent sind zufrieden. Mit der Arbeit von Kanzler Olaf Scholz sind 49 Prozent unzufrieden und 46 Prozent zufrieden.

Die Staatsregierung schneidet besser ab: 53 Prozent sind zufrieden, 42 Prozent unzufrieden. Die Zustimmung für Ministerpräsident Markus Söder ist höher: 58 Prozent sagen, er sei ein guter Regierungschef, 38 Prozent fanden das nicht. Bei Söders beschleunigten Corona-Lockerungen sind die Wähler gespalten: 49 Prozent sind nicht einverstanden, 46 Prozent begrüßen sie. 61 Prozent haben etwas von der Kabinettsumbildung mitbekommen. 71 Prozent der CSU-Wähler erwarten, dass die CSU in der Staatsregierung dadurch gestärkt wird.

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