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Nach erneuter Stich-Attacke: Tödliche Gewalt in München gibt Rätsel auf


Nach erneuter Stich-Attacke
Tödliche Gewalt in München gibt Rätsel auf

Von t-online, cup

11.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Polizeiabsperrung am Stachus in München: Dort wurde am Sonntagmorgen ein Mann erstochen.Vergrößern des BildesPolizeiabsperrung am Stachus in München: Dort wurde am Sonntagmorgen ein Mann erstochen. (Quelle: Carsten Hoefer/dpa-bilder)
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Binnen weniger Tage werden mehrere Menschen in München niedergestochen. Am Sonntagmorgen stirbt ein Mann, wenige Wochen nach einer weiteren tödlichen Messerattacke. Viele Fragen sind noch zu klären.

Nach zwei Attacken mit Stichwaffen binnen weniger Tage in München läuft weiter die Suche nach den Details der Taten und möglichen Zusammenhängen. Diese seien nach Polizeiangaben aktuell nicht erkennbar. Doch zwei derart ähnliche Verbrechen in kurzer Abfolge lassen aufhorchen – bedenkt man zudem, dass wenige Wochen zuvor ein weiterer Mensch in München erstochen worden ist.

Am Donnerstagabend war es in der Maximilianstraße zu einer Messerstecherei gekommen. Wie die Polizei am Wochenende informierte, seien dabei sieben Personen verletzt worden, eine davon schwer. Bei dem Streit seien zwei "Großfamilien" aneinandergeraten. Ein tödlicher Stich folgte am Sonntagmorgen: Dabei starb ein Mann am Stachus.

Tödliche Stiche in München: Drei Fälle in kurzer Zeit

Wie kann es sein, dass in so kurzer Zeit gleich mehrere Menschen in der Münchner Altstadt getötet oder verletzt werden? Sven Müller, Pressesprecher des Polizeipräsidiums München, geht von Zufall aus. Der Streit zwischen den Großfamilien in der Maximilianstraße falle "völlig aus der Reihe", sagt er t-online. Der Vorfall sei zudem ganz anders zu betrachten als die tödliche Messerstecherei im Stadtteil Milbertshofen vor wenigen Wochen.

Damals waren zwei Jugendgruppen am Korbinianplatz aufeinandergetroffen. Ein 18-Jähriger starb. Zum dritten Verbrechen, dem tödlichen Stich von Sonntagmorgen, sind hingegen noch mehrere Fragen offen – die nach dem Opfer ist inzwischen geklärt.

Die Identität des Getöteten war zunächst ebenso ungeklärt wie die Frage nach der Tatwaffe: Ob es ein Messer war, ist nicht sicher. Klar ist inzwischen zumindest: Bei der Tatwaffe handelte es sich um einen "spitzen Gegenstand", wie die Nachrichtenagentur dpa meldet. Das Opfer ist ein 25-jähriger Mann.

Auch wurden mehrere Personen beobachtet, die aus der Umgebung des Tatortes flüchteten. Die Polizei sucht aktuell nach den Personen – ob sie allerdings im Zusammenhang mit der Tat stehen, ist noch ungeklärt.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Sven Müller, Polizeipräsidium München
  • Nachrichtenagentur dpa
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