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1. Mai in Bayern: 7.500 Motorradfahrer demonstrieren gegen Fahrverbote


Gegen Fahrverbote
Tausende Motorradfahrer protestieren in Nürnberg

Von dpa
Aktualisiert am 01.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Unter dem Motto "Ride Free 2021" versammeln sich Motorradfahrer auf dem Volksfestplatz in Nürnberg: Sie haben gegen ein mögliches Fahrverbot an Wochenenden demonstriert.Vergrößern des BildesUnter dem Motto "Ride Free 2021" versammeln sich Motorradfahrer auf dem Volksfestplatz in Nürnberg: Sie haben gegen ein mögliches Fahrverbot an Wochenenden demonstriert. (Quelle: Schamberger/dpa-bilder)
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In Nürnberg hat am 1. Mai die größte Kundgebung des ganzen Bundeslandes stattgefunden. Dort hatten sich Tausende Motorradfahrer unter dem Motto "Free Ride 2021" versammelt.

Bei der größten Maikundgebung des Tages in Bayern haben laut Polizei 7.500 Motorradfahrer in Nürnberg gegen mögliche Wochenend-Fahrverbote protestiert. Zu der Veranstaltung auf dem Volksfestplatz in Bayerns zweitgrößter Stadt fuhren demnach erheblich mehr Teilnehmer an als von den Veranstaltern ursprünglich angemeldet. Alles sei friedlich verlaufen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Mittelfranken anschließend.

Die Kundgebung unter dem Motto "Free Ride 2021" hätte eigentlich schon Mitte April stattfinden sollen, Veranstalter war der niederbayerische Motorradclub "Branos". Die Organisatoren warfen der Regierung auf ihrer Facebook-Seite "Aushebelung der Grundrechte und der Freiheiten" vor.

Den ursprünglich angedachten Motorradkorso gab es Corona-bedingt nicht, sondern eine stationäre Kundgebung. Der Bundesrat hatte vor einem Jahr der Bundesregierung Wochenend-Fahrverbote für besondere Konfliktfälle nahegelegt – also in Gemeinden, in denen die Bürger stark unter Motorradlärm leiden. Die Bundesregierung will das aber nicht umsetzen. Im sehr sonnigen Frühjahr vergangenen Jahres hatte es während des ersten Corona-Lockdowns in vielen Ausflugsorten sehr starken Motorradverkehr mit dem entsprechenden Krach gegeben, insbesondere am Alpenrand.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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