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Formel 1 – Brawn kritisiert Vettel nach Ferrari-Crash: Hamilton sollte Vorbild sein


Nach Ferrari-Crash
Brawn: Vettel sollte sich an Hamilton ein Vorbild nehmen

Von Cian Hartung

Aktualisiert am 20.11.2019Lesedauer: 2 Min.
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Tragen bereits die ganze Saison einen teaminternen Kampf aus: Sebastian Vettel (l.) und Charles Leclerc (r.).Vergrößern des Bildes
Tragen bereits die ganze Saison einen teaminternen Kampf aus: Sebastian Vettel (l.) und Charles Leclerc (r.). (Quelle: Motorsport Images/imago-images-bilder)

Beim Rennen in Brasilien knallte es zwischen den Ferrari-Piloten Sebastian Vettel und Charles Leclerc. Ex-Ferrari-Renningenieur Ross Brawn kritisierte nun das Verhalten der Fahrer nach dem Rennen – und lobte Hamiltons Fairness.

In der 66. Runde kam es beim Formel-1-Rennen in Brasilien am Sonntag zwischen den beiden Ferrari-Piloten zum Crash. In der 66. Runde wollte sich Vettel für das vorangegangene Überholmanöver seines Teamkollegen Leclerc revanchieren. Die Folge: Zusammenstoß und Ausfall der beiden Ferrari-Autos. Nun hat sich der Ex-Ferrari-Ingenieur und heutige Formel-1-Sportdirektor Ross Brawn zu dem Vorfall geäußert.

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Brawn: "Will mich nicht auf Diskussion einlassen"

"Ich will mich nicht auf die Diskussion einlassen, wer an der Berührung Schuld ist", so Brawn der mit Michael Schumacher insgesamt sieben Titel sammelte. "Aber es könnte helfen, wenn sich einer der Ferrari-Fahrer an Lewis Hamilton mal ein Vorbild nimmt, der nach dem Rennen sofort zugegeben hat, dass er im Duell mit Albon gepatzt hat."

Brawn spielte damit auf eine faire Geste von Weltmeister Lewis Hamilton nach dem Rennen in Brasilien an. Der Brite war beim Kampf um die Podiumsplätze mit Red-Bull-Pilot Alex Albon kollidiert. Zwar konnte der Brite mit gebrochenem Frontflügel noch in die Punkte fahren, Albon dagegen fiel auf den 14. Rang zurück und blieb damit nach einem vielversprechenden Rennverlauf ohne Punkte. Direkt nach dem Rennen bewies der sechsmalige Champion Sportsgeist und entschuldigte sich in der Boxengasse für seinen Fauxpas.

"Formel 1 ist ein Team-Sport, und das gilt ganz besonders für Ferrari"

Will Ferrari die Dominanz von Mercedes nachhaltig beenden, dann müsste, so Brawn, der Rennstall um Teamchef Mattia Binotto für die kommende Saison nicht nur ein besseres Auto bauen, sondern auch sicherstellen, dass Vorfälle wie in Brasilien nicht mehr vorkommen. "Formel 1 ist ein Team-Sport, und das gilt ganz besonders für Ferrari", bekräftigte er.

"Binotto muss einschreiten und den Fahrern klar machen, dass sie verantwortungsvoll fahren sollen. Das heißt in Maranello immer: Man muss die Interessen des Teams vor die eigenen stellen", sagte Brawn über das italienische Traditionsteam. "Aber das war am Sonntag nicht der Fall."

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