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Spektakel in Berlin: Hertha zittert sich zum Heimsieg


Hannover siegt und verdrängt Hamburg
Spektakel in Berlin: Hertha zittert sich zum Heimsieg

Von t-online, np

Aktualisiert am 16.02.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 1040656257Vergrößern des BildesPalko Dardai (li.) und Fabian Reese trafen gegen Magdeburg, (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch/imago-images-bilder)
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In einem turbulenten Zweitligaspiel hat die Berliner Hertha gegen Magdeburg drei wichtige Punkte eingefahren. Auch 96 jubelte – und zog am Hamburger SV vorbei.

Hertha BSC hat nach dem überraschenden Auswärtserfolg bei Greuther Fürth auch das Heimspiel gegen Magdeburg gewonnen. In einem spektakulären Zweitligaspiel setzte sich die Dardai-Elf gegen lange Zeit in Unterzahl agierende Magdeburger knapp mit 3:2 durch.

Kapitän Fabian Reese erzielte nach seiner Corona-Infektion seine ersten beiden Tore. Zuerst traf er per Foulelfmeter (33.), dann nach einem abgeblockten Schuss seines Sturmpartners Haris Tabakovic (59.).

Bei Magdeburg hatte Jean Hugonet (37.) die Rote Karte gesehen. Den Freistoß nach dessen Notbremse verwandelte Palko Dardai (39.) direkt. Für die Gäste trafen Baris Atik (22.) und Tobias Müller (51.). Tatsuya Ito (90.+1) traf in der Nachspielzeit die Latte - Glück für die Hertha.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
3
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Düsseldorf
30167764:35+2955
5
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Karlsruhe
301210861:45+1646
7
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Hertha
311291063:52+1145
8
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Paderborn
301271146:49-343
10
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Elversberg
301171244:52-840
11
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Nürnberg
301071338:56-1837

Kurios: Schiedsrichter Florian Exner (Münster) zog die Halbzeitpause vor. Die Fans in der Berliner Ostkurve hatten Tennisbälle aufs Feld geworfen, Exner schickte beide Mannschaften in die Kabine. Nach 15 Minuten wurde die Partie mit der Nachspielzeit der ersten Halbzeit fortgesetzt, danach wechselten die Spieler die Seiten. Wenig später störten die Fans die Partie mit einem Feuerwerk erneut.

Hertha war mit Selbstvertrauen nach dem Auswärtssieg beim Aufstiegsanwärter SpVgg Greuther Fürth ins Duell mit Magdeburg gegangen. Die Hoffnungen ruhten auf dem Offensivduo Reese/Tabakovic, das nicht enttäuschte. Vor allem Topscorer Reese überzeugte mit seinen Saisontoren Nummer fünf uns sechs (elf Vorlagen).

Hannover zieht am HSV vorbei

Mitten in der großen Auseinandersetzung um den Mehrheitsgesellschafter Martin Kind hat Hannover 96 derweil das Spitzenspiel der 2. Bundesliga gegen Greuther Fürth gewonnen und seine Erfolgsserie im neuen Jahr weiter fortgesetzt.

Nach einer mehr als 20-minütigen Spielunterbrechung wegen erneuter Fan-Proteste gegen den geplanten Investoren-Einstieg bei der Deutschen Fußball Liga schlugen die 96er die SpVgg Greuther Fürth mit 2:1 (0:1), verbesserten sich dadurch vorerst auf den Relegationsplatz und zogen am HSV vorbei, der vor dem Auswärtsspiel in Rostock und nach der Entlassung von Trainer Tim Walter nur noch Vierter ist.

Vor 31.500 Zuschauern brachte Armindo Sieb die Fürther in der 29. Minute in Führung. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde die Partie dann unterbrochen, weil Hannover-Fans mehrfach Tennisbälle auf das Spielfeld warfen. Diese Pause half nur dem eigenen Team, denn nach dem Wiederanpfiff erzielten Phil Neumann (71.) und Nicolo Tresoldi (90.+1) noch zwei Tore für die nun deutlich druckvolleren 96er. Das Team des langjährigen Fürther Trainers Stefan Leitl hat jetzt vier Spiele nacheinander gewonnen und ist wieder ein ernst zu nehmender Aufstiegskandidat.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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