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2. Liga: St. Pauli baut Tabellenführung aus – Rückschlag für den HSV


2. Liga
St. Pauli baut Tabellenführung aus – Rückschlag für den HSV


Aktualisiert am 31.03.2024Lesedauer: 3 Min.
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Jubel bei St. Pauli: Das Team fuhr am Ostersonntag drei Punkte ein.Vergrößern des Bildes
Jubel bei St. Pauli: Das Team fuhr am Ostersonntag drei Punkte ein. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/ Stephanie Zer/imago-images-bilder)

In der 2. Liga fielen am Ostersonntag viele Tore. Am Ende des Spieltages durfte der FC St. Pauli ebenso jubeln wie Hannover 96. Der HSV strauchelte hingegen.

Am Ostersonntag fanden fünf Partien in der 2. Liga statt. Tabellenführer St. Pauli durfte gegen den SC Paderborn jubeln und siegte am Ende 2:1. Der Hamburger SV und Greuther Fürth trennten sich mit einem Unentschieden (1:1), ebenso wie Schalke und der KSC (0:0).

Hannover 96 feierte einen 3:0-Sieg gegen den 1. FC Magdeburg und der VfL Osnabrück entführte drei Punkte aus Wiesbaden (1:0). Besonders bitter lief der Spieltag für den HSV. Durch den Sieg der Düsseldorfer in Lautern am Samstag und das eigene Remis rutschen die Hamburger auf den vierten Tabellenplatz ab.

St. Pauli siegt gegen den SC Paderborn

Es waren noch keine zehn Minuten gespielt, als Aljoscha Kemlein zum 1:0 für St. Pauli traf. Doch war es Abseits? Es gab eine minutenlange Unterbrechung der Partie. Der Video-Keller in Köln checkte die Situation. Es herrschte Kopfschütteln aufgrund der langen Pause. Dann stand fest: Der Treffer zählt nicht. Es dauerte 20 Minuten, bis der FC St. Pauli sich dann richtig freuen durfte. Marcel Hartel traf zur 1:0-Führung (32.).

Die zweite Halbzeit startete für den Kiezklub ebenfalls erfolgreich. Lars Ritzka erhöhte zum 2:0 (47.) und St. Pauli belohnte sich für die geleistete Arbeit. Doch Paderborn ließ nicht nach und kam prompt zurück. Adriano Grimaldi traf nur kurze Zeit später und verkürzte durch seinen Anschlusstreffer zum 1:2 (56.).

Kurz vor Schluss wurde der Torschütze Grimaldi zur tragischen Figur. Er sah die Gelb-Rote Karte und musste damit vom Platz. Paderborn war ab diesem Zeitpunkt in Unterzahl und musste sich am Ende geschlagen geben.

Der HSV strauchelt in Fürth

Der Hamburger SV fand in Fürth zu Beginn einfach nicht in die Partie. In der ersten Halbzeit taten sich die "Rothosen" gegen den Gastgeber schwer. Die Erlösung folgte in der zweiten Hälfte durch ein Traumtor von Miro Muheim zum 1:0 (56.).

Doch: Kurz vor Schluss kamen die Gastgeber durch Jomaine Consbruch zurück. Der Mittelfeldspieler glich zum 1:1 aus und brachte Fürth zum Jubeln (77.). Der HSV rutscht damit auf den vierten Tabellenplatz ab und muss Rang drei an Düsseldorf abgeben. Die Fortuna gewann am Samstag 3:1 beim 1. FC Kaiserslautern.

Schalke und der KSC trennen sich Remis

Die Schalker dominierten daheim von Beginn an und hatten in den ersten 20 Minuten gleich vier Torchancen gegen den KSC. Ein Treffer kam dabei jedoch nicht heraus. Im Anschluss flachte das Spiel bis zum Halbzeitpfiff etwas ab. Es ging ohne Treffer in die Kabine.

Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich kein Team durch. Beide Mannschaften trennten sich 0:0. Die Königsblauen bleiben damit auf dem 14. Tabellenplatz stehen und sind weiterhin von Abstiegsängsten geplagt.

Hannover 96 darf beim 1. FC Magdeburg jubeln

Eine knappe halbe Stunde passierte wenig in Magdeburg, doch dann schlugen die Gäste zu. Jannik Dehm traf zum 1:0 (29.) – und machte damit seinen ersten Saisontreffer für Hannover. Die Gastgeber kamen im Spielverlauf nicht mehr zurück.

Dafür erhöhte Hannover kurz vor Schluss zum 2:0 durch Sei Muroya (84.). Zudem traf Stürmer Cedric Teuchert noch zum 3:0-Endstand (90.+5). Hannover liegt damit mit 43 Zählern auf dem fünften Tabellenplatz und zwei Punkte Rückstand auf den Hamburger SV.

VfL Osnabrück darf bei Wehen Wiesbaden jubeln

Wehen tat sich von Beginn an schwer, Chancen zu kreieren und zum Zug zu kommen. Das nutzte dann nach einer guten halben Stunde Osnabrück aus. Christian Conteh traf zum 1:0 (31.) für die Gäste aus Osnabrück.

Die Gastgeber gaben jedoch nicht auf und trafen nach einer Ecke in der 67. Minute durch Aleksandar Vukotić. Doch das Tor wurde aberkannt. Tabellenschlusslicht Osnabrück zog Wehen durch den eigenen Sieg jedoch in den Abstiegskampf. Die Wiesbadener liegen mit 31 Zählern auf dem 12. Tabellenplatz und haben damit gleich viele Punkte wie Magdeburg und Schalke.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung auf Sky
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