t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSport

Füllkrug wird im Hass-Derby zum Helden


Hannover an der Spitze
Füllkrug wird im Hass-Derby zum Helden

Von sid
Aktualisiert am 15.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Niclas Füllkrug (r.) schoss Hannover in Führung.Vergrößern des BildesNiclas Füllkrug (r.) schoss Hannover in Führung. (Quelle: nordphoto/Ewert/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Hannover 96 hat mit dem Sieg im 148. Niedersachsen-Derby gegen Eintracht Braunschweig einen großen Schritt zum Wiederaufstieg in die Fußball-Bundesliga gemacht. Es war der erste Derby-Sieg für 96 seit 19 Jahren.

Durch das verdiente 1:0 (1:0) eroberte das Team von Trainer André Breitenreiter am 29. Spieltag zumindest vorerst die Tabellenführung in Liga zwei.

Hannover zieht an Braunschweig vorbei

Niclas Füllkrug (32.) sorgte mit seinem Treffer dafür, dass Hannover mit 56 Zählern bei noch fünf ausstehenden Spielen nun zwei Punkte Vorsprung auf die drittplatzierten Braunschweiger hat. Der Tabellenzweite VfB Stuttgart (54) kann mit einem Sieg am Montag bei Arminia Bielefeld an die Spitze zurückkehren.

Vor dem Anpfiff war es wie befürchtet zu Auseinandersetzungen gekommen. Gäste-Fans hatten sich im Bereich Süd/Südwest unkontrollierten Zugang zur ausverkauften Arena verschafft und wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen. Nach eigenen Angaben hatten die Beamten die Lage unter Kontrolle.

Ellbogenschlag nicht geahndet

In einer schwungvollen Anfangsphase brachte eine Standardsituation die Führung. Nach einer Ecke von Edgar Prib stieg Füllkrug mit Abstand am höchsten und köpfte ein. Wenig später hatte Hannover Glück, dass Schiedsrichter Sascha Stegemann einen Ellbogenschlag von Martin Harnik gegen Julius Biada im Strafraum nicht ahndete (36.).

Nach dem Seitenwechsel attackierten die Gäste früher, Torchancen blieben aber Mangelware. Den heimstarken Hannoveranern boten sich so immer wieder Räume für gefährliche Konter.

Um die rivalisierenden Fan-Gruppen zu trennen und eine Pufferzone einzurichten, war die Kapazität des Stadions um 6300 auf 42.700 Plätze reduziert worden. Unter dem Eindruck des Sprengstoff-Anschlags von Dortmund waren zudem keine Rucksäcke und größeren Taschen erlaubt, die Polizei-Präsenz wurde erhöht.

Aue verliert in Nürnberg

Erzgebirge Aue hat im sechsten Spiel unter seinem neuen Trainer Domenico Tedesco seine erste Niederlage kassiert. Nach dem 1:2 (0:1) beim 1. FC Nürnberg müssen die Sachsen sogar wieder den Sturz auf den Relegationsrang fürchten. Nürnberg hingegen konnte nach zuvor zwei Niederlagen in Serie trotz Unterzahl durch den glücklichen Siegtreffer von Cedric Teuchert (82.) wieder ein Erfolgerlebnis feiern.

Die Gastgeber waren vor 24.707 Zuschauern bereits in der ersten Halbzeit durch Tobias Kempe (24.) erstmals in Führung gegangen. Doch kurz nach Wiederanpfiff musste der Club zunächst eine Rote Karte gegen Patrick Kammerbauer (49.) wegen einer Notbremse gegen Pascal Köpke hinnehmen und aus dem anschließenden Freistoß auch den vorübergehenden Ausgleich der Gäste durch Mario Kvesic (51.) quittieren.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website