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2. Bundesliga: Braunschweig am Abgrund, Darmstadt plötzlich vor der Rettung


Dramatischer Abstiegskampf
Braunschweig am Abgrund, Darmstadt vor der Rettung

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 06.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Darmstadt-Trainer Dirk Schuster (l.) jubelt mit Sandro Sirigu, Tobias Kempe und Joevin Jones.Vergrößern des BildesDarmstadt-Trainer Dirk Schuster (l.) jubelt mit Sandro Sirigu, Tobias Kempe und Joevin Jones. (Quelle: Armin Weigel/dpa-bilder)
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Was für ein Krimi: Darmstadt verlässt nach langer Zeit die Abstiegsränge und macht den Kampf um den Klassenerhalt damit nur noch spannender.

Und hier die Ergebnisse im Abstiegskampf:

Eintracht Braunschweig – FC Ingolstadt 0:2

Eintracht Braunschweig schwebt weiter in höchster Abstiegsgefahr. Das Team von Trainer Torsten Lieberknecht droht nach sieben Jahren wieder in die 3. Liga abzusteigen. Der FCI machte den Klassenverbleib perfekt.

Ein kapitaler Fehler von Eintracht-Torhüter Jasmin Fejzic bescherte den Gästen vor 21.400 Zuschauern die Führung. Robert Leipertz bedankte sich und schob den Ball nach der völlig verunglückten Abwehraktion in das leere Tor (56.). Stefan Kutschke erhöhte per Rechtsschuss auf 2:0 (67.).

Jahn Regensburg – SV Darmstadt 0:3

Der SV Darmstadt 98 hat einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Die "Lilien" sprangen dadurch am vorletzten Spieltag von einem direkten Abstiegsplatz auf den rettenden 14. Tabellenrang.

Joevin Jones (29.), Dong-Won Ji (68.) und Tobias Kempe (73.) bescherten Darmstadt vor 15.210 Zuschauern den zweiten Sieg nacheinander und bereits das zehnte Spiel in Serie ohne Niederlage. Trotz des klaren Resultats war dieser Erfolg jedoch auch glücklich, da Regensburg allein zu Beginn der zweiten Halbzeit dreimal den Pfosten traf.

Greuther Fürth – MSV Duisburg 2:2

Greuther Fürth droht nach mehr als zwei Jahrzehnten der direkte Abstieg in die 3. Liga. Sie rutschten auf den vorletzten Tabellenplatz ab. Der Spitzenreiter der "ewigen" Tabelle der 2. Bundesliga, der zuletzt 1997 drittklassig und 2012/13 sogar in der Bundesliga spielte, hat damit am kommenden Sonntag beim direkten Konkurrenten 1. FC Heidenheim ein echtes Endspiel.

In einem ausgeglichenen Spiel brachte Marco Caligiuri (45.) die zuvor viermal in Serie sieglosen Fürther kurz vor der Pause nicht unverdient in Führung. Der bereits gerettete MSV schlug in der zweiten Halbzeit binnen 180 Sekunden doppelt: Erst glich Boris Taschtschy (62.) aus, dann drehte Cauly Oliveira-Souza (64.) das Spiel. Sebastian Ernst (75.) ließ Fürth wieder hoffen.

FC St. Pauli – Arminia Bielefeld 1:0

Der FC St. Pauli hat den Klassenerhalt geschafft und die Aufstiegshoffnungen von Arminia Bielefeld zerplatzen lassen.

Yi-Young Park brachte die Hamburger in einer temporeichen Partie in Führung (39.). Der Südkoreaner belohnte St. Pauli für eine engagierte erste Hälfte gegen die Arminia, die zu wenig aus ihrem Ballbesitz machte.

Erzgebirge Aue – Dynamo Dresden 0:0

Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue müssen weiterhin den Absturz in die 3. Liga fürchten. Während Dynamo mit 41 Punkten weiterhin im Dunstkreis der Abstiegsränge liegt, steht Aue mit einem Zähler weniger noch etwas mehr unter Druck.

Am letzten Spieltag am kommenden Sonntag (15.30 Uhr, im Liveticker bei t-online.de) bekommt es Dresden mit Union Berlin zu tun, die Auer reisen zum direkten Abstiegskonkurrenten Darmstadt 98.

1. FC Kaiserslautern – 1. FC Heidenheim 1:0

Der 1. FC Heidenheim hat einen empfindlichen Rückschlag einstecken müssen und den vorzeitigen Klassenerhalt verpasst. Das Team von Trainer Frank Schmidt rutschte damit auf Platz zwölf ab. Am letzten Spieltag empfängt der FCH den direkten Konkurrenten SpVgg Greuther Fürth.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa, sid
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