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2. Liga: 1. FC Nürnberg rutscht tiefer in Krise – Heidenheim mit Heimsieg


2. Liga
Nürnberg rutscht tiefer in die Krise – Pech gegen Aue

Von dpa, sid
Aktualisiert am 22.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Aues Kempe (r.) gegen Nürnbergs Behrens.Vergrößern des BildesAues Kempe (r.) gegen Nürnbergs Behrens. (Quelle: imago-images-bilder)
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Der "Club" kann auch gegen die Erzgebirgler nicht gewinnen und steckt mitten im Kampf gegen den Abstieg. Der FC Heidenheim dagegen siegt gegen Wehen Wiesbaden und klopft oben an.

Fußball-Zweitligist 1. FC Nürnberg hat auch im zweiten Spiel nach der Corona-Zwangspause einen Befreiungsschlag verpasst. Die abstiegsbedrohten Franken von Trainer Jens Keller kamen im Heimspiel gegen Erzgebirge Aue nur zu einem 1:1 (0:0), verbesserten sich zum Auftakt des 27. Spieltags aber zunächst auf den 14. Platz.

Für die Gäste, die bei ihrer Bus-Anreise nach Nürnberg bei einem schweren Autounfall nur mit Glück einer Katastrophe entgangen waren, traf Dimitri Nasarow (51.) zur Führung. Ein Eigentor von Sören Gonther (63.) rettete den Gastgebern immerhin einen Zähler. Aue rückte zunächst Rang fünf vor, verpasste es aber, Druck auf die Spitzenteams auszuüben.

Die Nürnberger hatten beim Restart in der Vorwoche eine unglückliche Niederlage beim FC St. Pauli (0:1) kassiert, gegen Aue kamen sie wie ihr Gegner nur schwer in die Partie. FCN-Kapitän Hanno Behrens (35.) vergab die beste Gelegenheit der ersten Hälfte, auf der Gegenseite hätte Florian Krüger (39.) die Führung erzielen können.

Heidenheim wahrt Aufstiegschancen

Der 1. FC Heidenheim hat seine Chancen auf den Aufstieg gewahrt und den Aufwärtstrend des SV Wehen Wiesbaden gestoppt. Das Team von Trainer Frank Schmidt gewann am Freitagabend vor fast leeren Rängen mit 1:0 (0:0) und schob sich damit bis auf einen Zähler an Rang drei heran. Die Hessen verpassten nicht nur den dritten Sieg in Serie, sondern auch den seit Monaten erwarteten Sprung aus der Abstiegszone.

Für das entscheidende Tor sorgte der eingewechselte Tobias Mohr (70. Minute) mit einem direkten Freistoß. Der starke Gästekeeper Heinz Lindner konnte trotz mehrerer guter Paraden die Niederlage seines Teams nicht verhindern. Das mögliche Ausgleichstor von Törles Knöll (80.) zählte nach einer Entscheidung des Video-Referees wegen einer Abseitsposition nicht.

In der Vorwoche hatte Heidenheim mit dem 0:3 in Bochum noch einen Fehlstart nach der zweimonatigen Corona-Pause hingelegt. Der Aufsteiger aus Hessen wahrte mit dem Last-Minute-Sieg gegen den VfB Stuttgart (2:1) den Abstand zu den Nicht-Abstiegsplätzen. Die Fans sprachen sich mit einem Transparent gegen die zügige Fortsetzung der Bundesliga aus. "Profifußball systemrelevant? Hauptsache das Premiumprodukt existiert weiter", hieß es auf dem Banner in der menschenleeren Kurve.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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