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"Zu billig" – Stefan Effenberg poltert gegen FC Bayerns Leroy Sané


FC Bayern in der Krise
"Das ist zu billig" – Effenberg poltert gegen Sané

Von t-online, np

Aktualisiert am 18.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Leroy Sané: Der Offensivspieler war ein Teil der Münchner Fehlerkette vor dem 0:1.Vergrößern des BildesLeroy Sané: Der Offensivspieler war ein Teil der Münchner Fehlerkette vor dem 0:1. (Quelle: IMAGO)
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Das 0:1 in Augsburg war für den FC Bayern das vierte sieglose Ligaspiel in Folge. Stefan Effenberg ärgerte sich dabei insbesondere über das Verhalten beim Gegentor.

Die Bayern können in der Liga nicht mehr gewinnen. Nach drei Unentschieden gegen Gladbach, bei Union Berlin und gegen den VfB Stuttgart setzte es am Samstag eine 0:1-Pleite beim FC Augsburg. Es war zwar erst die erste Saisonniederlage der Münchner in der Bundesliga, dennoch schrillen beim Rekordmeister vor dem Oktoberfest die Alarmglocken (mehr dazu lesen Sie hier).

Logisch, dass die anhaltende Sieglosserie des FCB auch im Sport1-"Doppelpass" thematisiert und der Auftritt der Bayern kritisiert wurde. t-online-Kolumnist und Bayern-Botschafter Stefan Effenberg störte sich verstärkt am Abwehrverhalten der Münchner vor dem Gegentor in der 59. Minute.

Effenberg: "Da musst du hellwach sein"

"Ich feier' Leroy Sané im Spiel nach vorne, mit all seiner Kreativität und allem, was er drauf hat. Aber ein Spiel wird auch in der anderen Hälfte entschieden. Du kannst dich nicht so wegschubsen lassen", analysierte Effenberg das Zweikampfverhalten Sanés vor dem Gegentreffer. Der Nationalspieler hatte einen Defensiv-Zweikampf gegen Augsburgs Iago verloren, der im Anschluss daran U21-Nationalspieler Mergim Berisha das Tor des Tages auflegte. "Da musst du hellwach sein in dieser Sekunde. Das war er nicht und das ist zu billig" kritisierte der 54-Jährige weiter.

Trainer Nagelsmann zeigte sich nach Abpfiff angefressen und schmallippig. "Vieles" müsse sich nun ändern, der aktuelle Negativtrend bedeute "nichts Gutes". Einzelne Spieler rauspicken wollte der Coach vor der Presse allerdings nicht.

"Der Trainer hat jetzt nicht die Möglichkeit, mit der Mannschaft an möglichen Themen zu arbeiten", schätzte Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl die Situation bei den Münchnern als problematisch ein. Die Bundesliga geht nun in die erste und einzige Länderspielpause vor der WM in Katar. "Die Spieler sind bis nächste Woche Dienstag nicht als Gruppe zusammen, dann kommt man wieder zurück und dann ist das Spiel eigentlich viel zu lange her", so Kehl.

Am 30. September werden die Münchner dann ihr nächstes Spiel absolvieren, eröffnen am Freitagabend gegen Bayer Leverkusen den achten Bundesligaspieltag. Sollte auch da kein Dreier herausspringen, dürfte es für die Verantwortlichen um Julian Nagelsmann noch ungemütlicher werden, als es ohnehin schon ist.

Verwendete Quellen
  • Sport1-Doppelpass live auf DAZN
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