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FC Bayern I Matthäus: Hoeneß mit Bayerns Chefetage seit Monaten unzufrieden


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Ex-Bayern-Kapitän plaudert
Matthäus: Hoeneß mit Bayerns Chefetage unzufrieden

Von t-online, aj

Aktualisiert am 25.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Lothar Matthäus: Für ihn gehören Gnabry und Sané nicht in Bayerns Startelf.Vergrößern des BildesLothar Matthäus: Für ihn gehören Gnabry und Sané nicht in Bayerns Startelf. (Quelle: IMAGO/Jürgen Kessler)
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Lothar Matthäus hat eine klare Meinung zur Misere der Münchner. Seine Kritik an der Vereinsführung hat er nun erneut bekräftigt.

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat in seiner Kolumne bei "Sky" über die Vereinsführung des FC Bayern München geplaudert. Ehrenpräsident Uli Hoeneß sei "seit vielen Monaten" mit der Besetzung unzufrieden.

"Ich persönlich habe nie gesagt, dass Kahn oder Salihamidzic keine neue Chance verdienen und man nicht mit ihnen in die neue Saison gehen kann", so Matthäus. "Aber mir wurde von mehreren Menschen berichtet, dass Uli mit der Besetzung, die er maßgeblich in der Chefetage installiert hat, seit vielen Monaten unzufrieden ist".

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Wegen der Ergebniskrise der Münchner gerät Berichten zufolge neben Vorstandsboss Oliver Kahn offenbar auch Hasan Salihamidzic stärker unter Druck. Wie "Kicker" am Montag berichtete, gebe es intern Zweifel daran, ob der ehemalige Profi seinen Aufgaben als Sportvorstand beim FC Bayern gewachsen ist. Es würden sich die Meinungen häufen, dass dieser Posten beim deutschen Rekordmeister für den 46-Jährigen eine Nummer zu groß sei.

Matthäus: Kommunikation des CEO kommt offenbar nicht an

Matthäus selbst glaubt nicht, dass nach einem Trainer-Wechsel jetzt auch noch eine Führungskraft mitten in der Saison entlassen werden sollte. "Ich denke auch nicht, dass Karl-Heinz Rummenigge zurückkommt. Und es kann auch nicht die Lösung sein, dass Uli Hoeneß jetzt wieder den Verein an vorderster Front führt." Trotzdem müsse sich bei den Münchnern einige Dinge ändern.

"Die Kommunikation des CEO kommt entweder nicht richtig an oder findet nicht so statt, wie es die Mitarbeiter benötigen. Der neue Trainer findet einfach keine feste Stammformation", schrieb er. Zudem fehlten Führungsspieler aus diversen Gründen. "Wenn das alles auf einen Schlag zusammen kommt, ist es kein Wunder, dass man aus allen Wettbewerben fliegt".

Matthäus: "Spieler müssen damit zurechtkommen"

Die Bayern-Mannschaft ist laut Matthäus viel zu lange in der Öffentlichkeit viel zu gut davongekommen. "Und zwar von allen Verantwortlichen. Ich will nicht permanent die alten Zeiten hochleben lassen. Aber Hoeneß ist früher oft und zurecht in die Kabine gekommen und nach schlechten Spielen war da die Hölle los", schrieb er. "Spieler müssen damit zurechtkommen."

Das ist auch ein Seitenhieb gegen Bayern-Trainer Thomas Tuchel, der nach der 3:0-Pleite gegen Manchester City die Mannschaft noch gelobt hatte. "Ganz ehrlich: ich kann nur hoffen, dass er in der Kabine andere Worte gefunden hat", so Matthäus weiter.

Den Bayern droht nach dem Aus im DFB-Pokal und in der Champions League auch der Verlust der Tabellenführung. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • sport.sky.de: "Hoeneß mit Bayerns Chefetage seit Monaten unzufrieden"
  • Mit Material der Nachrichtenagentur sid
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