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FC Bayern: Kommt Max Eberl? Uli Hoeneß verrät Bayern-Plan


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Manager im Gespräch in München
Kommt Eberl zum FC Bayern? Hoeneß verrät großen Plan

Von sid, t-online
16.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß: Weiter voll in die Personalplanung eingebunden.Vergrößern des BildesBayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß: Weiter voll in die Personalplanung eingebunden. (Quelle: IMAGO/Ulrich Wagner/imago-images-bilder)
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Die Personalie Max Eberl beschäftigt den deutschen Rekordmeister weiter. Nun äußert sich Uli Hoeneß zu den Planungen der Bayern – und darüber, was ihn aktuell besorgt.

Uli Hoeneß hat erneut die Intention bekräftigt, schon bald für Personalklarheit in der Führungsriege des FC Bayern zu sorgen. "Bis zum nächsten Frühjahr sollte die sportliche Abteilung komplett sein", sagte der Ehrenpräsident der Münchner in einem Interview bei RTL, das bereits vor einem guten Monat geführt, aber erst nun ausgestrahlt wurde. Ob der schon lange als möglicher Sportvorstand gehandelte Max Eberl Teil der Planungen sei, ließ er offen.

Sowohl Hoeneß als auch der ehemalige Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Rummenigge hätten nicht vor, "noch eine Transferperiode zu machen". Aktuell sind die beiden langjährigen Macher als Teil des Aufsichtsrats in die Transfergeschäfte des Rekordmeisters involviert. "Wir werden den Verein weiter wohlwollend begleiten, aber nicht dreimal die Woche hier sein, um die Dinge zu besprechen", sagte Hoeneß.

"Hatte nichts mit dem FC Bayern zu tun"

Für die vakante Position des Sportvorstands wolle man "in den nächsten drei bis sechs Monaten wahrscheinlich jemanden einstellen", sagte Hoeneß. Als heißester Kandidat gilt weiterhin Eberl, der im September bei RB Leipzig freigestellt worden war.

"Das Weggehen von Max in Leipzig hatte überhaupt nichts mit dem FC Bayern tun", bekräftigte Hoeneß: "Er hat mir gesagt, dass er sich da nicht wohlgefühlt und die Chemie einfach nicht gestimmt hat."

"Es kommen völlig neue Dinge auf den Weltfußball zu"

Den FC Bayern und den europäischen Fußball sieht Hoeneß angesichts der Finanzstärke von Saudi-Arabien indes vor großen Herausforderungen. "Wir haben immer gedacht, dass die Gegner in England sitzen, in Spanien", sagte der Ehrenpräsident der Münchner in einem Interview bei RTL: "Jetzt kommen völlig neue Dinge auf den Weltfußball zu."

"Die Saudis scheinen wild entschlossen zu sein, den Weltfußball zu beherrschen", so Hoeneß weiter. Saudi-Arabien hatte zuletzt mit hohen Investitionen zahlreiche Stars wie Cristiano Ronaldo oder Karim Benzema ins Land gelockt. Zudem gilt es als sicher, dass 2034 die WM dort stattfinden wird.

Im Kampf gegen die deutlich höhere Finanzkraft setzt Hoeneß seine Hoffnungen vor allem auf die Nachwuchsarbeit. Derartige Herausforderungen könne man nicht bewältigen, "indem wir den Geldbeutel unbegrenzt aufmachen", so der 71-Jährige. Stattdessen müsse der FC Bayern "über eigene Talente, über unser Nachwuchsleistungszentrum Paroli bieten."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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