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Marco Reus wollte beim FC Bayern München eine Stammplatzgarantie


FC Bayern München
Reus wollte Stammplatzgarantie beim FC Bayern

Von t-online
Aktualisiert am 09.01.2012Lesedauer: 2 Min.
Marco Reus: Stammplätze beim FC Bayern sind schwer zu bekommen.Vergrößern des Bildes
Marco Reus: Stammplätze beim FC Bayern sind schwer zu bekommen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Eigentlich ist das Wechseltheater beendet. Denn Marco Reus kehrt, das ist mittlerweile offiziell, zu Borussia Dortmund zurück. Doch obwohl sich Gladbachs Superstar gegen einen Wechsel zum FC Bayern München entschieden hat, bleibt seine Absage ein großes Thema beim Rekordmeister. Jetzt kommen neue Details an Tageslicht, woran der Deal mit den Bayern scheiterte. Wie der "Kicker" berichtet, forderte Reus im Falle eines Wechsels an die Säbener Straße eine Stammplatzgarantie. Dazu sei der Klub jedoch nicht bereit gewesen, berichtet das Blatt weiter.

Reus will von einer solchen Forderung allerdings nicht wissen. "Eine solche Garantie war zu keiner Zeit Inhalt der Vertragsgespräche. So etwas hat es nie gegeben", sagte sein Berater Dirk Hebel. An qualifiziertem Personal mangelt es dem FC Bayern auf Reus' Paradeposition, der offensiven Außenbahn, jedenfalls nicht. Mit Franck Ribéry und Arjen Robben ist der Rekordmeister dort erstklassig besetzt. "Vielleicht ist er deswegen auch zu Dortmund gegangen, weil er Angst hatte, dass er nicht spielen kann bei Bayern", kommentierte Robben vor einigen Tagen im Trainingslager in Doha die Transfer-Meldung. Der allgemeine Tenor lautet: Reus habe der Mumm gefehlt, sich der Herausforderung zu stellen.

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Keine internationale Erfahrung

Sportlich sei man sich ohnehin nicht sicher gewesen, ob der 22-Jährige tatsächlich eine Verstärkung darstelle. Der Superdribbler ist zwar erprobt im Abstiegskampf und zählt schon länger zum Kreis der Nationalmannschaft, doch internationale Erfahrung fehlt ihm bisher. Kurz gesagt, Reus wurde, so scheint es, vom FC Bayern gewogen und für zu leicht befunden.

Deshalb habe der FCB auch finanziell nicht Ernst gemacht, heißt es. Die Ablösesumme von 17,5 Millionen Euro, die der BVB auf den Tisch legte, hätten die Münchner wohl auch berappen können. Noch im Dezember hatte Sportdirektor Christian Nerlinger bei Sport1 getönt: "Wenn der FC Bayern München einen Spieler verpflichten will, dann wird er ihn auch verpflichten. Da spielen zwei, drei oder vier Millionen in der Ablösesumme keine Rolle."

Gekränkte Eitelkeit

Im BVB-Lager sieht man in den Erklärungen der Bayern wohl vor allem eines: gekränkte Eitelkeit. Schließlich scheint sich der Deutsche Meister zu einer sportlichen Top-Adresse in Deutschland zu entwickeln. Und das ist eigentlich ein Alleinstellungsmerkmal, das der FC Bayern für sich beansprucht.

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