Polizeieinsatz in Dortmund: Rund 300 VfB-Fans festgesetzt

Vor der Partie bei Borussia Dortmund greift die Polizei ein. Ziel: Mitgereiste Anhänger des VfB – die davor mit einer Aktion für Aufsehen sorgen.
Die Stunden vor dem Bundesligaspiel zwischen Borussia Dortmund und dem VfB Stuttgart am Samstag wurden von einem Großeinsatz der Dortmunder Polizei überschattet. Unter Berufung auf die Leitstelle der Behörde der Stadt berichten die "Ruhrnachrichten", eine Gruppe von VfB-Anhängern sei unangemeldet durch die Stadt marschiert, die Polizei habe daraufhin rund 300 Anhänger festgesetzt.
Die Dortmunder Polizei meldete dazu auf Twitter, diese seien "im Vorfeld u.a. durch Passiv-Bewaffnung und unkooperatives Verhalten gegenüber der Polizei aufgefallen." Es würden auch Anzeigen bezüglich Landfriedensbruchs gestellt.
Diese durften dann nicht zum Spiel ihrer Stuttgarter in den Signal Iduna Park. "zvw.de" wurde vom VfB mitgeteilt, die Ultras des Klubs seien "in Dortmund von der Polizei festgehalten und erkennungsdienstlich behandelt" worden. Danach hätten sie die Stadt verlassen müssen. Die Gründe für die Schritte der Polizei würden "von Polizei und Fans unterschiedlich geschildert."
Für Anhänger des BVB ein doppelt gebrauchter Tag. Die Schwaben gingen mit 0:5 beim BVB unter.