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Dortmunder Schiri-Ärger: DFB gibt Schiedsrichter-Fehler zu


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Strittige Szenen in Bochum
Stegemann räumt Fehler ein: "Ich fühle mich beschissen"

Von dpa
Aktualisiert am 29.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Danilo Soares bringt Karim Adeyemi zu Fall: Die Szene führte nicht zu einem Elfmeter.Vergrößern des BildesDanilo Soares bringt Karim Adeyemi zu Fall: Die Szene führte nicht zu einem Elfmeter. (Quelle: IMAGO/Ralf Treese, Ralf Treese)
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Gleich zwei nicht gegebene Elfmeter in der Partie gegen Bochum brachten die Dortmunder in Rage. Jetzt gibt auch der DFB Fehler zu.

Schiedsrichter Sascha Stegemann hat seinen klaren Fehler im Bundesliga-Spiel zwischen dem VfL Bochum und Borussia Dortmund (1:1) eingeräumt. "Ich ärgere mich ungemein, fühle mich beschissen. Es war eine sehr, sehr kurze Nacht, es geht mir nicht gut damit", sagte der Unparteiische der "Bild".

Nach der heftigen Kritik von Dortmunder Verantwortlichen am Schiedsrichtergespann um Sascha Stegemann hat der DFB einen Fehler des Unparteiischen eingeräumt. Zum nicht geahndeten Foul von Bochums Danilo Soares im Strafraum an Nationalspieler Karim Adeyemi heißt es in einem am Samstag veröffentlichten Statement: "Er spielt den Ball nicht, trifft stattdessen ausschließlich den Gegner und bringt ihn zu Fall. Das ist ein Foul und somit ein Strafstoß, wie es auch die TV-Bilder belegen."

Dortmunds Trainer Edin Terzic und Sportdirektor Sebastian Kehl hatten vor allem bemängelt, dass sich Stegemann diese Situation und andere strittige Szenen am Freitagabend nicht noch einmal im Video angeschaut hatte. "Die Erwartungshaltung muss bleiben, dass solche Vorgänge vom Schiedsrichter auf dem Platz richtig entschieden werden, ohne dass eine Unterstützung durch den Video-Assistenten notwendig wird", schrieb der Deutsche Fußball-Bund.

Handspiel? DFB nimmt Schiedsrichter in Schutz

Die Dortmunder hatten sich zudem über zwei weitere Situationen aufgeregt. Vor dem 1:0 der Bochumer hatten sie ein Foul an BVB-Mittelfeldspieler Emre Can gesehen. Diese Szene kommentierte der DFB nicht.

Zudem hatte die Borussia einen Handelfmeter gefordert, nachdem VfL-Verteidiger Erhan Masovic den Ball im Strafraum an den Arm bekommen hatte. Die sportliche Leitung der DFB Schiri GmbH kommentierte die Situation so: "Der Abwehrspieler versucht, mit dem rechten Bein voraus, einen Schuss abzublocken. Der Ball geht aber gegen das linke Bein und über den Oberkörper an den linken Oberarm, der in diesem Bewegungsablauf vom Schiedsrichter nicht als unnatürliche Vergrößerung der Körperfläche eingestuft wird, sondern als eine natürliche Bewegung, um den Körper in der Fallbewegung abzustützen. Diese Bewertung des Vorganges durch den Schiedsrichter ist nach Sicht der TV-Bilder nachvollziehbar."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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