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Klatsche: Mainzer Serie geht zu Ende


Klare Sache: Wolfsburg siegt im Duell um Europa

Von t-online, np

Aktualisiert am 30.04.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1029043053Vergrößern des BildesJonas Wind: Der Däne traf gegen Mainz doppelt. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Bahho Kara)
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Nach zehn Spielen ohne Niederlage hat Mainz 05 wieder ein Bundesliga-Spiel verloren. In Wolfsburg gabs für die Rheinhessen nichts zu holen.

Der VfL Wolfsburg hat das Duell um Europa gegen Mainz 05 für sich entschieden. Die Wölfe sorgten bereits in der ersten Halbzeit für den klaren 3:0-Heimerfolg. Jonas Wind (5. und 28. Minute) sowie Sebastiaan Bornauw trafen dabei für den Gastgeber, der durch den Sieg an Mainz vorbei auf Platz sieben springt. Mainz ist nun Tabellenachter.

Platz sieben könnte für die Qualifikation zur Europa Conference League ausreichen, sollte sich der Pokalsieger unter den ersten sechs der Tabelle landen.

So lief das Spiel

Mainz' Trainer Bo Svensson vertraute in Wolfsburg seinen Bayern-Besiegern und schickte dieselbe Formation in die Partie. Von der Top-Leistung beim 3:1 gegen den deutschen Rekordmeister war aber nichts zu sehen. Nur in den ersten Minuten deuteten die Gäste an, warum sie bislang eine starke Rückrunde spielen.

Doch schnell bestimmte der VfL nach zuvor sechs Heimspielen ohne Sieg das Geschehen. Die Mannschaft von Trainer Niko Kovac ging vor 23.817 Zuschauern gleich mit der ersten gelungenen Kombination in Führung durch Wind. Durch den Gegentreffer wuchs die Verunsicherung der Mainzer. Zwar bemühten sie sich, nach vorn zu spielen, und hatten auch durch Jae-Sung Lee (11.) eine Chance. Die Defensive der Gäste wackelte hingegen.

Besonders über die rechte VfL-Seite sorgten Felix Nmecha und Ridle Baku immer wieder für Wirbel. Mattias Svanberg spielte aus dem Mittelfeld immer wieder kluge Pässe in die Spitze. Die fast schon logische Folge waren die Treffer von Bornauw und dem Dänen Wind. Mit etwas mehr Konsequenz hätte Patrick Wimmer (35.) noch erhöhen können. Erst zum Ende der ersten Halbzeit kamen die Gäste noch einmal zu Möglichkeiten. Die beste vergab Silvan Widmer.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
3
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Leipzig
34206864:41+2366
5
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Freiburg
34178951:44+759
6
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Leverkusen
341481257:49+850
7
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Frankfurt
3413111058:52+650
8
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Wolfsburg
3413101157:48+949
9
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Mainz
3412101254:55-146

Mainz-Trainer Svensson reagierte in der Pause. Er brachte Anton Stach für Leandro Barreiro und Aaron Martin für Edimilson Fernandes. Die Gäste erspielten sich zunächst ein Übergewicht, klare Chancen hatten sie aber nicht. Die Wolfsburger Deckung stand weiter sicher, auch wenn Maxence Lacroix angeschlagen zur Pause in der Kabine blieb. Nicolas Cozza nahm seinen Platz in der Dreier-Kette ein.

Pech hatte die Mainzer, als Kapitän Widmer (61.) nach einem Luftzweikampf mit Wolfsburgs Guilavogui unglücklich landete und sich dem Anschein nach am Fuß verletzte. Der Schweizer musste vom Platz getragen werden und wurde durch Danny da Costa ersetzt (65.). Kurz zuvor waren für 05 bereits Marcus Ingvartsen und Aymen Bartok für Ludovic Ajorque und Lee (61.) ins Spiel gekommen.

Widmers Aus zeigte Wirkung bei den Mainzern. Sie fanden überhaupt keine Linie mehr. Wolfsburg schaltete in den Verwaltungsmodus - und hatte doch noch die beste Gelegenheit im zweiten Abschnitt. Wimmer (72.) scheiterte leichtfertig freistehend am Mainzer Schlussmann Robin Zentner.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei DAZN
  • Nachrichtenagentur dpa
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