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Fan-Skandal im DFB-Pokal: SC Freiburg drohen Konsequenzen


Fan-Ausschreitungen während Pokal-Partie
"Das ist beschissen" – Konsequenzen drohen

Von sid, t-online, MEM

Aktualisiert am 03.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Freiburgs Kapitän Christian Günter beruhigt die Fans: Einige Freiburger wollten den Platz stürmen.Vergrößern des BildesFreiburgs Kapitän Christian Günter beruhigt die Fans: Einige Freiburger wollten den Platz stürmen. (Quelle: IMAGO/Jan Huebner)
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Während des Pokal-Halbfinales zwischen Freiburg und Leipzig kochten die Emotionen hoch. Es kam zu Fan-Ausschreitungen. Konsequenzen drohen.

Der SC Freiburg erlebte am Dienstag einen Abend zum Vergessen und verlor das Pokalhalbfinale gegen RB Leipzig 1:5. Hinzu kamen ein paar unzufriedene Fans der Breisgauer, die nach knappen 70 Minuten den Platz stürmen wollten. Die Spieler konnten ihre Anhänger von einer Rückkehr in den Block überzeugen. Freiburgs Sportvorstand Jochen Saier sagte nach der Partie: "Das ist beschissen und hat im Stadion nichts verloren. Dafür kann man sich nur entschuldigen."

Auch Leipzigs Trainer Marco Rose sagte: "Das ist ein Zwischenfall, der nicht passieren darf. Aber zwei, drei Idioten hast du häufig im Stadion."

Günter kritisiert Leipzig-Spieler

Kurz bevor die Fans über den Zaun kletterten, wurde Leipzigs André Silva Mitte der zweiten Halbzeit beim Warmmachen von einer Münze offensichtlich am Kopf getroffen. Er legte sich darauf hin und die Tumulte gingen los.

Freiburgs Kapitän Christian Günter sagte dazu nach dem Spiel: "Ich lege mich da einfach nicht hin. Ich habe letzte Woche auf Schalke bei einem Eckball glaube ich auch fünf Feuerzeuge in den Rücken gekriegt. Wenn es keine Platzwunde oder irgendwas ist, dann nehme ich das Ding und werfe es auf die Seite, dann hat es sich erledigt und dann kochen die Emotionen gar nicht so hoch."

Konsequenzen drohen

Dennoch ergänzte das Freiburger Urgestein: "Das macht einem auch ein Stück weit Angst, wenn es dann auch in Richtung Gewalt geht." Freiburg drohen nach den Zuschauer-Ausschreitungen sportrechtliche Konsequenzen durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Obwohl ein Spielabbruch für Schiedsrichter Sven Jablonski (Bremen) zu keinem Zeitpunkt ein Thema war, wird er die Vorfälle rund um die 70. Minute in seinem Bericht festhalten.

"Wir schreiben das rein, was wir wahrgenommen haben", sagte Jablonski nach der Begegnung bei Sky: "Die Sicherheit der Spieler geht zu jedem Zeitpunkt vor. Ein Spielabbruch ist aber die letzte Instanz. Wir konnten fortführen, da die Spieler letztlich in Sicherheit waren."

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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