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Bundesliga: Stuttgart schlägt Union Berlin und rückt Bayern auf die Pelle


Bundesliga-Überraschungself
Stuttgart schlägt Union und rückt Bayern auf die Pelle

Von dpa, ak

Aktualisiert am 08.03.2024Lesedauer: 2 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:240308-911-018254Vergrößern des BildesChris Führich: Stuttgarts deutscher Nationalspieler traf gegen Union. (Quelle: Tom Weller)
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Der Höhenflug des VfB Stuttgart hält an: Gegen Union Berlin gewannen die Schwaben relativ problemlos – und rücken damit näher an den FC Bayern heran.

Der VfB Stuttgart bleibt die große Überraschungsmannschaft der Bundesliga-Saison 2023/24. Am Freitagabend gewann das Team von Trainer Sebastian Hoeneß souverän mit 2:0 (1:0) gegen Union Berlin und sichert Champions-League-Platz drei damit weiter ab.

Doch nicht nur das: Mit nun 53 Punkten aus 25 Spielen rücken die Stuttgarter immer näher an den zweitplatzierten FC Bayern München (54 Zähler) heran. Bei diesem wird VfB-Trainer Hoeneß seit einigen Wochen als möglicher Neuzugang gehandelt.

Vor der Partie gegen Union, in der Serhou Guirassy (19. Minute) und Chris Führich (65.) für den Endstand sorgten, verlängerte er jedoch seinen Vertrag in Stuttgart (mehr dazu lesen Sie hier).

So lief das Spiel

Die Stuttgarter, bei denen der angeschlagene Kapitän und Abwehrchef Waldemar Anton zunächst auf der Bank saß und zur zweiten Halbzeit eingewechselt wurde, hatten früh Glück bei einer Berliner Chance durch Yorbe Vertessen (3.). Danach übernahmen sie vor 53.800 Zuschauern aber die Kontrolle. Der VfB ließ den Ball laufen, Union lief viel hinterher.

Enzo Millot verpasste das 1:0, als er die Kugel freistehend über den Kasten hämmerte (12.). Ein Fehler von Alexander Nübel im Spielaufbau hätte die Schwaben um ein Haar in Rückstand gebracht, der Torhüter parierte aber stark gegen Schäfer (16.).

Ein feiner Spielzug brachte dem VfB schließlich die verdiente Führung: Atakan Karazor spielte den Ball in den Lauf von Guirassy – und der Guineer traf eiskalt ins linke Eck. Es war bereits das 21. Liga-Tor des Nationalstürmers in dieser Saison. Ganz Stuttgart wünscht sich, dass der 27-Jährige es seinem Trainer gleichtut und auch über den Sommer hinaus bleibt.

Der 41-Jährige war zuletzt immer wieder als möglicher Nachfolger von Thomas Tuchel gehandelt worden, der Bayern München nach dieser Saison verlassen wird. Doch Hoeneß, der die Stuttgarter seit seinem Amtsantritt im April 2023 vom Fastabsteiger zu einem Anwärter auf die Königsklasse geformt hat, sieht seine Mission noch nicht beendet.

In der Nachspielzeit der ersten Hälfte sah Hoeneß wie sein Team fast auf 2:0 erhöhte. Vagnoman scheiterte allerdings am stark reagierenden Union-Keeper Frederik Rönnow.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Leverkusen
30255075:20+5580
2
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Bayern
30213687:37+5066
3
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Stuttgart
30203768:36+3263

Die ersten Minuten nach der Pause gehörten den Gästen. Lucas Tousart (48.) und Kevin Volland (49.) prüften VfB-Keeper Nübel. Danach übernahmen – wie im ersten Durchgang – wieder die Stuttgarter das Kommando. Ein schöner Schlenzer von Führich ins rechte Eck brachte das 2:0. Für den Flügelspieler war es der siebte Liga-Treffer in dieser Saison.

Nach dem Platzverweis gegen Schäfer war die Partie entschieden. Der Ungar hatte Gegenspieler Vagnoman mit offener Sohle am Knie getroffen. Die Entscheidung wirkte dennoch hart, in der Folge brachte der VfB seinen 17. Saisonsieg souverän ins Ziel.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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