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Zeljko Buvac: Co-Trainer von Borussia Dortmund wird Trainer von Srpska


Buvac nimmt Zweitjob an
Klopps Schattenmann wird Auswahl-Trainer

Von t-online
Aktualisiert am 08.10.2013Lesedauer: 2 Min.
Dortmunds Co-Trainer Zeljko Buvac wird zusätzlich einen Job in seiner Heimat annehmen.Vergrößern des BildesDortmunds Co-Trainer Zeljko Buvac wird zusätzlich einen Job in seiner Heimat annehmen. (Quelle: imago/Jan Huebner)
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Gegen Olympique Marseille stand Borussia Dortmunds Co-Trainer Zeljko Buvac ganz allein im Rampenlicht. Weil Chef-Trainer Jürgen Klopp gesperrt war, trug der Bosnier beim 3:0-Sieg in der Champions League die alleinige Verantwortung an der Seitenlinie. In Zukunft wird der Taktik-Experte öfter die Hauptrolle übernehmen: Die serbische Teilrepublik Republika Srpska ernannte den 52-Jährigen nun zu ihrem Auswahl-Trainer.

Dem serbischen Landesteil von Bosnien-Herzegowina wurde jüngst von FIFA und UEFA die Erlaubnis erteilt, Freundschaftsspiele zu bestreiten. Profis aus der Gegend ist nach dieser Regelung zudem erlaubt, beispielsweise sowohl für Serbien als auch für die Republika Srpska zu spielen.

Zorc: "Es ist eine große Ehre für ihn"

"Das ist ein Projekt mit Zukunft, viele gute Spieler kommen von hier", zitiert der "kicker" den Dortmunder Co-Trainer. Auch die Verantwortlichen der Borussia haben kein Problem mit den Plänen ihres Angestellten. "Zeljko hat uns über alle seine Schritte in der Sache informiert", sagte Sportdirektor Michael Zorc gegenüber den "Ruhr Nachrichten". "Es ist eine große Ehre für ihn und für uns überhaupt kein Problem, weil es seine Arbeit beim BVB nicht beeinflusst." Die Auswahl von Srpska soll noch in diesem Jahr ein Testspiel bestreiten, wahrscheinlich gegen Serbien.

Marin, Subotic und Zlatan

Kandidaten für die Auswahl-Mannschaft sind der in Gradiska geborene Marko Marin vom FC Sevilla und BVB-Verteidiger Neven Subotic, wie Buvac gebürtig aus der Hauptstadt Banja Luka. Sogar Schwedens Superstar Zlatan Ibrahimovic soll kontaktiert werden, dessen Eltern aus Bosnien und Herzegowina stammen. Auch die Wurzeln von Hoffenheims Sejad Salihovic liegen in der Gegend.

Die Republika Srpska ist nicht die erste Teilrepublik, die von FIFA und UEFA mit solchen fußballerischen Rechten ausgestattet wurde. Ähnliches wurde zuvor bereits Katalonien gestattet. Spieler mit entsprechender Herkunft dürfen seitdem sowohl für Spanien als auch für Katalonien spielen. In der katalanischen Auswahl, trainiert von Johan Cruyff, liefen zuletzt die Barca-Stars Carles Puyol, Xavi und Sergio Busquets auf.

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