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Bambi-Verleihung 2013: Pep Guardiola adelt Jupp Heynckes


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"Heilige Leistung"
Pep hält bewegende Laudatio für Jupp

Von t-online
Aktualisiert am 15.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Der neue und der alte Bayern-Trainer: Pep Guardiola (li.) und Jupp Heynckes verstehen sich.Vergrößern des BildesDer neue und der alte Bayern-Trainer: Pep Guardiola (li.) und Jupp Heynckes verstehen sich. (Quelle: Reuters-bilder)
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Die Tränen von Uli Hoeneß sind gerade erst getrocknet, da menschelt es schon wieder beim FC Bayern. Pep Guardiola übergab Jupp Heynckes den Bambi im Bereich Sport und hielt eine bewegende Laudatio für seinen Vorgänger: "Du hast mir ein perfektes Team übergeben. Das kann ich nicht toppen", sagte der neue Coach der Triple-Bayern: "Deine Leistung bleibt immer heilig in der Geschichte des Fußballs."

Guardiola lobte den 68-jährigen Heynckes, der die Münchner in seiner letzten Saison zu Meisterschaft, Pokalsieg und Champions-League-Triumph geführt hatte, in den höchsten Tönen: "Für mich persönlich bist du ein großes Vorbild. Fachlich, aber auch menschlich." Dem Spanier ist bewusst, dass er in große Fußstapfen getreten ist.

Aber er weiß auch, dass er ein perfekt bestelltes Feld übernommen hat: "Ich bin stolz, die beste Mannschaft der Welt trainieren zu dürfen und ich danke dem Mann, der das Team geformt hat: Mein großartiger Kollege Jupp Heynckes."

Heynckes lobt seine Mannschaft: "wunderbare Menschen"

Heynckes selbst, der das goldene Rehkitz vor den Augen von Popstar und Fußballfan Robbie Williams überreicht bekam, war nach der emotionalen Rede seines Nachfolgers sichtlich berührt: "Ich bin tief beeindruckt von den Worten von Pep Guardiola. Das, was wir mit Bayern geschafft haben, hat er mit Barcelona schon vorher geschafft. Das sind Momente, die vieles verändern."

Auch Heynckes stimmte in die allgemeine Flut an Lobeshymnen ein. Er bedankte sich erneut bei seinen Jungs - wie er Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm und Co. auch nach seinem Rücktritt noch immer nennt. "Ich habe eine Mannschaft geführt, auf die man sich morgens gefreut hat, in der sich die meisten Spieler umarmt haben, wenn sie sich morgens beim Training getroffen haben."

Die oft zitierte große Bayern-Familie rückt wieder einmal in aller Öffentlichkeit noch näher zusammen: "Man spricht heute viel über Superstars. Meine Spieler waren keine Stars, sie waren wunderbare Menschen", sagte Heynckes.

"Ein Privileg, Trainer des FC Bayern zu sein"

Und so waren sich am Ende des Abends alle einig, dass der Sport-Bambi in die richtigen Hände übergeben worden war: "Du hast den Preis verdient. Nicht nur hier, auch bei uns in Spanien kennt dich jedes Kind. Du warst immer für dein Team da, auch wenn es mal nicht so optimal lief. Du hast es mit deinem Mut und deiner Erfahrung aufgebaut", sagte Guardiola.

Dem Preisträger war es dann vorbehalten, die Schlussworte des Programmpunkts zu sprechen. Diese richtete er natürlich auch in Richtung Säbener Straße und bedankte sich bei dem Verein, der ihm die schönsten Momente seiner Karriere beschert hat: "Es ist ein Privileg, Trainer des FC Bayern zu sein." Das weiß mittlerweile auch Pep Guardiola.

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