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FC Bayern München: Pep Guardiola droht "Maulwurf" mit Rauswurf


"Es werden Köpfe rollen"
Pep Guardiola droht seinen Spielern mit Rauswurf

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 25.11.2013Lesedauer: 2 Min.
Bayern-Trainer Pep Guardiola ist sauer, weil vor dem Topspiel gegen den BVB zu viele Details an die Öffentlichkeit geraten sind.Vergrößern des BildesBayern-Trainer Pep Guardiola ist sauer, weil vor dem Topspiel gegen den BVB zu viele Details an die Öffentlichkeit geraten sind. (Quelle: Team2/imago-images-bilder)
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Bayern München hat den Liga-Gipfel gegen den großen Konkurrenten Borussia Dortmund deutlich mit 3:0 für sich entschieden und einmal mehr bewiesen, dass zwischen ihnen und dem Rest der Bundesliga Welten liegen. Trotzdem ziehen dunkle Wolken über dem Vereinsgelände an der Säbener Straße auf. Pep Guardiola soll wütend sein, weil Details seiner Taktik schon vor Anpfiff an die Öffentlichkeit gerieten. Der Bayern-Coach drohe seinen Spielern sogar mit Rauswurf.

"Egal, wer es ist, es werden Köpfe rollen", polterte Guardiola laut "Bild"-Zeitung in der Besprechung vor dem Spiel in Dortmund: "Denjenigen schmeiße ich raus. Er wird nie wieder unter mir spielen."

Einer seiner Spieler soll sich gegenüber den Medien verplappert und Einzelheiten zur Marschrichtung ausgeplaudert haben. "Ich werde alles tun, um herauszufinden, wer es ist", kündigte Guardiola an.

Kurzfristige Umstellungen brachten den Sieg

Dass Guardiola den Medien zwar immer höflich und kooperativ gegenübertritt, allerdings nicht deren größter Fan ist, ist kein Geheimnis. Halb im Spaß, halb wütend soll er Journalisten zu seinen Team-Besprechungen eingeladen haben, denn dann müsse er nicht mehr seine Spieler kontaktieren.

Ob ausgeplauderte Taktik-Details nun Einfluss auf das Spiel gegen die Borussia hatten, bleibt fraglich. Immerhin waren es die kurzfristigen Umstellungen während der Partie, mit denen Guardiola die Bayern zum Sieg coachte.

"So etwas kann Pep nicht gefallen"

Karl-Heinz Rummenigge bestätigte den Vorfall bei Sky 90 und drohte mit Konsequenzen: "Ich kann demjenigen nur raten, schnell den Spielbetrieb einzustellen, sonst bekommt er ein ernsthaftes Problem, nicht nur mit Pep Guardiola, sondern mit dem ganzen Club", sagte der Vorstandschef. "Das gefällt keinem bei uns. Deshalb werden Mannschaftssitzungen intern gemacht, dass sie extern nicht kundgetan werden"

Maulwürfe in Top-Klubs gebe es seit 30 oder 40 Jahren. "Irgendeiner erhofft sich einen Vorteil und trägt darum Informationen nach draußen", so Rummenigge.

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