t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSportBundesligaFC Bayern München

Real Madrid wollte dem FC Bayern München Robert Lewandowski wegschnappen


Hoeneß: "Kriegserklärung"
Real wollte dem FCB Lewandowski wegschnappen

Von t-online
05.01.2014Lesedauer: 2 Min.
Robert Lewandowski war auch bei Real Madrid heiß begehrt.Vergrößern des BildesRobert Lewandowski war auch bei Real Madrid heiß begehrt. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Robert Lewandowski

Wie der "Spiegel" berichtet, offerierten die Königlichen Lewandowski im letzten Moment noch ein Mega-Angebot, dass ein Volumen von insgesamt 81 Millionen Euro umfasste. "Das ist eine Kriegserklärung", soll Bayern-Präsident Uli Hoeneß laut dem Nachrichtenmagazin getobt haben.

Britischer Jurist wird eingeschaltet

Demnach hat Real-Präsident Florentino Perez Anfang Dezember den britischen Anwalt Colim Pomford beauftragt, sich um eine Verpflichtung Lewandowskis zu kümmern. Pomford soll ein Spezialist darin sein, bereits bestehende Verträge, Absprachen oder Vereinbarungen noch zu lösen.

Pomford hat Lewandowski dem Bericht zufolge einen Vertrag über sechs Jahre mit einem Gehalt von 9,5 Millionen Euro per annum angeboten. Dazu wäre ein Handgeld über zehn Millionen Euro für die Unterschrift geflossen. Zusätzlich hätten Lewandowskis Berater Maik Barthel und Cezary Kucharski noch 14 Millionen Euro kassiert - in der Summe 81 Millionen Euro.

Der Brite wollte mit der Wahnsinns-Offerte erreichen, dass Lewandowski noch im Dezember einen Vorvertrag bei Real unterschreibt. Die Bayern-Bosse sollen während der Klub-WM aber Wind davon bekommen haben.

Rummenigge stellt Watzke zur Rede

Demnach war nicht nur Hoeneß stinksauer, auch Karl-Heinz Rummenigge soll empört gewesen sein. Der Bayern-Vorstandsvorsitzende hat daraufhin Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zur Rede gestellt. "Rummenigge hat mich gefragt, ob wir Robert im Winter an Real verkaufen wollen. Wir hatten aber niemals die Absicht", sagte Watzke.

"Es gab ein unmoralisches Angebot"

Auch Lewandowski-Berater Barthel beruhigte die FCB-Bosse. Er bestätigte zwar die Offerte, ein Wechsel nach Spanien sei aber kein Thema gewesen. "Es gab ein unmoralisches Angebot von Real Madrid", sagte Barthel. "Aus Respekt vor einem so großen Klub muss man sich das anhören. Aber es stand nie zur Debatte, dass wir unser Wort brechen."

Am Hungertuch wird Lewandowski indes auch in München nicht nagen. Der Pole unterschrieb beim FCB bis 2019, Medienberichten zufolge soll er rund acht Millionen Euro im Jahr kassieren.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website