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Philipp Lahm: Darum ist der FC Bayern unter Carlo Ancelotti stärker


"Das ist der Schlüssel"
Lahm: Darum sind wir unter Ancelotti noch stärker

Von t-online
Aktualisiert am 07.09.2016Lesedauer: 2 Min.
Philipp Lahm ist Leistungsträger und Führungsspieler beim FC Bayern.Vergrößern des BildesPhilipp Lahm ist Leistungsträger und Führungsspieler beim FC Bayern. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Unter Trainer Pep Guardiola war der FC Bayern München in der Bundesliga bereits eine Klasse für sich. Doch unter dem neuen Coach Carlo Ancelotti wird der FCB künftig noch stärker sein. Davon ist zumindest Kapitän Philipp Lahm überzeugt.

"Es trägt sicher dazu bei, dass jeder wacher ist, aufmerksamer. Alle wissen, dass sie von Anfang an Gas geben und sich neu beweisen müssen. Insofern kann der Trainerwechsel ein Schlüssel sein", sagte der 32-Jährige der "Sport Bild".

"Ich war vor dem ersten Training nervös"

Verdienste aus der Vergangenheit, so Lahm weiter, zählen unter Ancelotti nicht mehr. Stattdessen müsse sich jeder neu beweisen, sagte Lahm - und überraschte mit einem Geständnis: "Ich war vor dem ersten Training nervös. Es ist ein wenig vergleichbar mit dem neuen Lehrer, den man am ersten Schultag kennen lernt. Du weißt nie, was wirklich auf dich zukommt. Was passiert, wie ist er vom Charakter, wie geht er mit den Spielern um? Was ändert sich, wie ist das Training?"

Ancelotti habe schnell seinen Rat gesucht, erzählte der Bayern-Routinier: "Wir sind am ersten Tag in seinem Trainerbüro zusammengesessen und haben unter vier Augen gesprochen. Wir haben nun täglich Kontakt, sei es auf dem Platz oder in der Kabine. Es herrscht ein reger Austausch."

Taktische Änderungen bei den Bayern

Zudem gab Lahm Einblicke darüber, was sich unter dem italienischen Coach in Sachen Taktik im Vergleich zu dessen Vorgänger Guardiola geändert hat. "Unsere Aufteilung in Sachen Positionen ist anders: Die Außenverteidiger stehen hoch, die zentralen Mittelfeldspieler sind etwas zurückgezogen, die äußeren Mittelfeldspieler ziehen dafür nach innen", sagte Lahm.

Diese Taktik bedinge auch für ihn selbst eine neue Aufgabenstellung, so der Weltmeister weiter. "Es sind andere Wege. Ich werde nun wieder mehr die Linie rauf- und runtergehen, auch mehr Flanken schlagen."

"Profitieren jetzt von Guardiola"

Im Supercup gegen Borussia Dortmund (2:0), im DFB-Pokal gegen Carl-Zeiss Jena (5:0) und beim Bundesliga-Auftakt gegen Werder Bremen (6:0) hat die neue Taktik bereits gut funktioniert. Die Basis dafür habe indes bereits Guardiola gelegt, gestand Lahm: "Auch unter ihm war Kreativität nicht verboten. Im Gegenteil: Wir haben sehr gut gelernt, was es bedeutet, Ordnung auf dem Feld zu haben, und profitieren jetzt davon."

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