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BVB-Trainer Tuchel über Alexander Isak: "Kannte den Spieler nicht"


"Kannte den Spieler nicht"
Tuchel wusste nichts von BVB-Neuzugang Isak

Von t-online, sid
Aktualisiert am 25.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Alexander Isak (li.) und Trainer Thomas Tuchel lernen sich im BVB-Training kennen.Vergrößern des BildesAlexander Isak (li.) und Trainer Thomas Tuchel lernen sich im BVB-Training kennen. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Ein schwedisches Talent für einen verdutzten Trainer: Borussia Dortmund hat das Werben um Alexander Isak gewonnen, doch Thomas Tuchel war nicht von Anfang an eingeweiht. "Es ist alles sehr schnell entschieden worden. Der Informationsfluss war sehr kurzfristig", offenbarte der 43-Jährige.

"Das ist aber bei solchen Perspektivtransfers ganz normal, dass der Trainer eine späte Rolle hat", ergänzte Tuchel. Der BVB hat Isak von AIK Solna verpflichtet, am Mittwoch trainierte der 17-Jährige erstmals mit seinem neuen Klub.

Tuchel: Späte Involvierung "ist ganz normal"

"Ich kannte den Spieler nicht", sagte Tuchel: "Es ist aber auch nicht möglich, dass ich alle 16- und 17-Jährigen kenne. Es gibt Transfers, in die ich als Trainer komplett involviert bin. Und es gibt Transfers wie der von Isak. Da leisten das Scouting und Sportdirektor Michael Zorc natürlich große Vorarbeit."

Daher komme er bisweilen "erst sehr spät zum Tragen. Das ist aber ganz normal." Von der Verzögerung in der internen Kommunikation hatte zuerst die "Sport Bild" berichtet.

Ähnliche Vorgehensweise bei Mor und Dembélé

Tuchel zeigte sich begeistert von Isak. "Es passt perfekt. Das ist ein Transfer, der dem Verein eine unglaublich langfristige Planungssicherheit bietet. Das macht für den BVB zu 100 Prozent Sinn", betonte er: "Ich habe kein Veto eingelegt."

Auch bei den Transfers von Emre Mor und Ousmane Dembélé sei er "erst sehr spät involviert" gewesen. Er sei daher verwundert, "welche Dringlichkeit das plötzlich in Artikeln bekommt".

Tuchel versichert gutes Verhältnis zu Watzke und Zorc

Die immer wieder als schwierig beschriebene Zusammenarbeit mit Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Zorc nannte Tuchel "sehr freundschaftlich und professionell. Ich kämpfe um meine Positionen, jeder kämpft um seine inhaltlichen Positionen in den Diskussionen. Das kenne ich nicht anders."

Er räumte jedoch ein, "der Prozess des Kennenlernens" sei auch nach eineinhalb Jahren nicht abgeschlossen.

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