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Miroslav Klose rät Mario Götze: "Er muss lernen wollen"


Klose rät Götze
"Er muss sich weiterentwickeln und lernen"

Von dpa
Aktualisiert am 06.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Archivbild von 2014: Mario Götze (links) und Miroslav Klose jubeln über den WM-Titel.Vergrößern des Bildes
Archivbild von 2014: Mario Götze (links) und Miroslav Klose jubeln über den WM-Titel. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Deutschlands Rekordtorschütze Miroslav Klose glaubt weiter an eine gute Zukunft von Mario Götze in der Nationalmannschaft. Allerdings müsse der in Dortmund zuletzt nicht berücksichtigte WM-Siegtorschütze an sich arbeiten.

"Klar, wie er sich bewegt. Aber er muss sich weiterentwickeln und lernen - lernen wollen", sagte Klose in einem Interview des "Kicker" auf die Frage, ob Götze für die WM 2018 eine "Lösung" sei. "Er sollte sich nicht ständig hinterfragen, wenn es nicht läuft", riet Klose seinem einstigen Teamkollegen im DFB-Trikot.

Gomez klar die Nummer eins

Stürmer Nummer eins in der Nationalmannschaft ist für Klose "ganz klar" sein früherer Konkurrent Mario Gomez. Dem Hoffenheimer Sandro Wagner traut Klose den Sprung ins DFB-Team zu. "Er wird von uns beobachtet", sagte der derzeitige Trainer-Trainee von Bundestrainer Joachim Löw.

Seine eine eigene Zukunft sieht Klose irgendwann als Chefcoach in der Bundesliga: "Die Bundesliga muss das Ziel sein, und sie ist mein Ziel", sagte der 38-Jährige.

Gesamtes Spiel auf der Bank

Götze war der Frust über sein anhaltendes Dasein als Edelreservist während der Partie gegen RB Leipzg (1:0) ins Gesicht geschrieben. Wie schon vor einer Woche beim 1:1 in Mainz musste er über die gesamte Spielzeit mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen. Auf Fragen nach der neuerlichen Ausbootung des Edeltechnikers reagierte BVB-Trainer Thomas Tuchel gereizt: "Nach dem Spiel ist nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber zu reden."

Dreimal wechselte der Coach aus, dreimal hoffte Götze vergeblich. Selbst als Mittelfeldspieler Raphael Guerreiro in der 77. Minute den Platz verließ, bevorzugte Tuchel Abwehrspieler Matthias Ginter. Dabei hatte sich der Dortmunder Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke noch unlängst in der "Sport Bild" für den Rückkehrer stark gemacht. "Ich bin sicher, dass bei Götze noch einige Abbitte leisten müssen! Wenn sie denn jemals die Größe dazu haben."

Doch Tuchel pflegte seinen Ruf als Freund ungewöhnlicher Personalentscheidungen. Auch Götzes Nationalmannschaftskollege André Schürrle kam nicht zum Einsatz. Damit verzichtete der Coach auf zwei zusammen über 50 Millionen Euro teure Neuzugänge.

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