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Ribéry spricht über auslaufende Verträge beim FC Bayern


Ribéry kämpft um neuen Vertrag
"Robben und ich sind fit. Wozu brauchst Du Neue?"

Von t-online, flo

07.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Seit zehn Jahren beim FC Bayern: Franck Ribéry.Vergrößern des BildesSeit zehn Jahren beim FC Bayern: Franck Ribéry. (Quelle: Hartenfelser/imago-images-bilder)
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Er hat 357 Spiele für Bayern auf dem Buckel, in denen er 112 Tore erzielt und 174 weitere vorbereitet hat. Franck Ribéry kam vor zehn Jahren von Olympique Marseille nach München. Im Interview mit "Bild" hat er nun über sein Karriereende, seinen auslaufenden Vertrag, Bayern-Boss Uli Hoeneß und einen deutschen Pass gesprochen.

Karriereende: Ribéry ist mittlerweile 34 Jahre alt, wird nächsten April 35. Sein Vertrag beim FC Bayern läuft noch bis zum Saisonende. Er sagt: „Am liebsten würde ich bei Bayern aufhören. Nur das kann ich nicht alleine entscheiden. Das entscheiden auch die Bosse. Ich möchte gerne hier bleiben bis zum Karriereende, aber habe das Ausland auch im Hinterkopf. Wir haben über diese Situation noch nicht richtig geredet, es ist ja noch genug Zeit. Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge haben aber viel Erfahrung, sie sehen, wie gut ich spiele.“

Ribéry hat auf jeden Fall noch einiges vor: "Ich bin fit und gesund. Ich kann noch zwei, drei Jahre spielen. Ich liebe Fußball! Ich will nicht zu Hause sitzen, sondern spielen.“ Sein großes Ziel: Noch einmal mit dem FC Bayern die Champions League gewinnen.

Deutscher Pass: Im Hause Ribéry werde zwar französisch gesprochen, die Familie sei aber heimisch und glücklich in München. Wird der ehemalige französische Nationalspieler nun Deutscher? Er sagt: „Ich könnte das machen. Aber ich will den Pass nicht nur für das Stück Papier. Alle wissen: Ich liebe München, ich liebe Deutschland, ich liebe die Leute.“

Ancelotti: Die ein oder andere Meinungsverschiedenheit zwischen dem Linksaußen und dem Bayern-Trainer gab es schon in der gemeinsamen Zeit. Das ist laut Ribéry aber kein Problem: „Er ist ein großer Trainer. Wir haben ein gutes Verhältnis. Wir sind gerade und direkt. Wenn wir miteinander reden müssen, reden wir. Ganz ruhig, ganz normal. Wenn er mir sagen will, dass er mich morgen auf die Bank setzt, kommt er zu mir. Es muss gar nicht sein, dass ein Trainer mir ständig sagt: ‚Du bist der Beste!‘ Ich weiß selbst, wenn ich nicht gut gespielt habe. Aber ich brauche diese gute Beziehung.“

Hoeneß: Über seine regelmäßigen Telefonate und Gespräche mit dem Boss sagt Ribéry: "Es ist für mich wichtig, seine Meinung zu hören. Er ist ein schlauer Mann und kann gut mit mir reden. Vor der China-Reise habe ich am Tegernsee mit ihm und seiner Frau Susi gegessen. Ich brauche diesen persönlichen Kontakt zu Uli Hoeneß.“

"Robbery" – die Flügelzange mit Robben: Nicht nur der Vertrag von Ribéry läuft aus, auch der von Arjen Robben (33). Auf die Frage, ob ein FC Bayern ohne Ribéry und Robben vorstellbar sei, sagt Ribéry: „Nicht so richtig. Ich hoffe, es dauert noch lange. Ich bin zehn Jahre hier, Arjen acht. Wir haben immer gekämpft, so viel gewonnen. Ich denke, der Verein und die Fans können mit uns beiden sehr zufrieden sein. Wir haben uns nicht so gut verstanden am Anfang. Aber langsam werden Arjen und ich zu besten Freunden!“

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