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Nach Champions-League-Patzer in Nikosia: Holt der BVB jetzt zwei Neue?


Bürki-Patzer und Abwehr-Sorgen
Holt der BVB jetzt zwei Neue?

Von sid, t-online, flo

Aktualisiert am 18.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Untröstlich: Roman Bürki (4.v.l.), der mit einem Doppelfehler die Blamage in Nikosia einleitete.Vergrößern des BildesUntröstlich: Roman Bürki (4.v.l.), der mit einem Doppelfehler die Blamage in Nikosia einleitete. (Quelle: Alkis Konstantinidis/Reuters-bilder)
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Es war die Szene des Spiels: Erst spielte Roman Bürki einen fatalen Fehlpass, dann ließ er den Ball vor die Füße des Torschützen prallen. Doppelfehler zum 0:1! Am Ende nur ein 1:1 gegen Nikosia. Borussia Dortmund steht vor dem Aus in der Champions League und hat dazu große Abwehr-Sorgen. Wie reagiert der BVB?

Offiziell steht Borussia Dortmund trotz des Doppelpatzers von Roman Bürki in der Champions League bei Apoel Nikosia (1:1) zu seinem Torhüter. Doch es gibt längst Diskussionen und Gerüchte um Neu-Verpflichtungen. Übrigens nicht nur auf der Torwart-Position.

"Bei Neuer ist es anfangs auch passiert"

"Er hat gepatzt, das weiß er selbst", sagte Trainer Peter Bosz, "aber er hat uns schon sehr oft geholfen, jetzt muss die Mannschaft für Roman da sein."

Das ist sie erstmal. "Er hat riesige Qualitäten mit dem Fuß. Das ist jetzt einmal schief gegangen. Ich fand es jetzt gar nicht so schlimm", sagte Kapitän Marcel Schmelzer, der einen Vergleich mit Manuel Neuer (Bayern München) heranzog: "Bei einem der besten Torhüter der Welt passiert es auch manchmal – oder ist anfangs oft passiert."

Das Problem: Es waren nicht Bürkis erste Patzer. Bereits gegen RB Leipzig (2:3) schwächelte er und in der Königsklasse kassierte er drei Tore in die kurze Ecke.

Der Torwart patzt, die Abwehr schwächelt

Hartnäckig halten sich Gerüchte um ein Interesse an anderen Torhütern. Am häufigsten werden die Namen von DFB-Torwart Kevin Trapp, aktuell nur Ersatz bei Paris St. Germain, und Kölns Timo Horn genannt. Bei beiden ist ein Wechsel im Winter allerdings unwahrscheinlich. Trapp erklärte kürzlich, er wolle sich in Paris durchsetzen. Horn hat erst im Sommer beim FC verlängert, seine neue Ausstiegsklausel soll erst ab dem Sommer 2018 gelten.

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Borussia Dortmund und die Abwehr-Sorgen: Auch in der Reihe vor Bürki gibt es Probleme. Mit Raphaël Guerreiro, Lukasz Piszczek und Erik Durm fallen drei der fünf Außenverteidiger noch für längere Zeit aus. Und in der Innenverteidigung konnten weder Marc Bartra noch Sokratis oder Ömer Toprak restlos überzeugen. Kommen also ein neuer Torwart und ein neuer Verteidiger?

Kommt ein ehemaliger Bosz-Schüler?

Laut "Sport Bild" hat der BVB einen alten Bekannten von Trainer Bosz im Visier: Den erst 18-jährigen Innenverteidiger Matthijs de Ligt von Ajax Amsterdam, der als eines der größten Innenverteidiger-Talente Europas gilt. Er würde mindestens 20 Millionen Euro kosten. Bosz machte ihn zum Stammspieler bei Ajax, gilt als Förderer.

Der Haken: "Erst mal möchte Matthijs noch bei Ajax bleiben. Im Winter wird er Amsterdam nicht verlassen“, sagt der Berater Barry Hulshoff gegenüber "Sport Bild". Auch hier wird es also nichts mit einer schnellen Lösung.

Fakt ist: Durch das Unentschieden hat der BVB in der schwierigen Gruppe mit Real Madrid und Tottenham Hotspur (nach jeweils 1:3-Niederlagen) nur einen Punkt auf dem Konto. "Das macht es nicht gerade einfacher", sagte Schmelzer, wir konzentrieren uns jetzt erst mal auf die Bundesliga. Dort wartet am Samstag (15.30 Uhr, im Liveticker bei t-online.de) Eintracht Frankfurt.

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