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Stuttgart schießt den BVB in die Krise


Dortmund enttäuscht erneut
Stuttgart schießt den BVB noch tiefer in die Krise

t-online, sid, DED

Aktualisiert am 17.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Ratlos: Dortmunds Keeper Bürki (hinten) und Sokratis.Vergrößern des BildesRatlos: Dortmunds Keeper Bürki (hinten) und Sokratis. (Quelle: imago-images-bilder)
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Borussia Dortmund kann aktuell nicht mehr gewinnen. Bei Bundesliga-Rückkehrer VfB Stuttgart kassierte der BVB eine dramatische Niederlage – und rutscht immer tiefer in die Krise.

Beim 2:1 für die Schwaben trafen Chadrac Akolo (5.) und Josip Brekalo (51.) zum Sieg, Maximilian Philipp (45.) konnte nur zwischenzeitlich für die Elf von Trainer Peter Bosz ausgleichen. Damit wartet Dortmund seit fünf Bundesligaspielen auf einen Sieg, konnte insgesamt nur zwei der letzten zehn Pflichtspiele gewinnen.

Nach der erneuten Enttäuschung kann der Abstand des BVB auf Tabellenführer Bayern München auf neun Zähler anwachsen, der Pokalsieger könnte am Wochenende sogar aus den Europapokal-Rängen rutschen. Auch der Druck auf Trainer Bosz dürfte weiter zunehmen.

BVB wackelt früh

Eine Slapstick-Einlage von BVB-Torhüter Roman Bürki und Abwehrspieler Marc Bartra führte zum VfB-Führungstor durch Akolo. Der Ausgleich gelang Philipp per Abstauber, nachdem VfB-Keeper Ron-Robert Zieler einen berechtigten Handelfmeter von Aubameyang-Ersatz Andre Schürrle pariert hatte. Der für den angeschlagenen Akolo eingewechselte Brekalo nutzte einen weiteren Lapsus der Schwarz-Gelben zum 2:1.

Der kuriose Schnitzer in der Anfangsphase war sinnbildlich für das wacklige Nervenköstum der Dortmunder. Bartra spielte Bürki ohne Not einen Rückpass unkontrollierbar in die Füße, vom Schweizer prallte der Ball zu Akolo, der dankbar ins verwaiste Tor einschob.

Stuttgart mit Energieleistung

Abgesehen davon war das Team des Niederländers Bosz die aktivere und auch gefährlichere Mannschaft. Doch sowohl Schürrle (3.) bei seinem ersten Saisoneinsatz von Beginn an als auch der Ukrainer Andrej Jarmolenko (8.) ließen gute Möglichkeiten aus. VfB-Schlussmann Zieler reagierte zudem unter anderem gegen Mario Götze (35.) glänzend.

Stuttgart dagegen konzentrierte sich auf die defensive Stabiltät und setzte auf geradlinige Gegenstöße. Der ehemalige Dortmunder Nachwuchscoach Wolf musste gegen seinen Ex-Verein neben Akolo kurz vor der Pause auch Stürmer Daniel Ginczek verletzt vom Platz nehmen.

Dennoch stemmte sich der VfB auch nach dem Wechsel mit Leidenschaft gegen die feldüberlegenen Dortmunder, die kommende Woche in der Champions League auf Tottenham Hotspur treffen und dann das Revierderby gegen Schalke 04 vor der Brust haben.

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