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Paukenschlag: Hoffenheim trennt sich von Sportchef


Ex-DFB-Sportdirektor entlassen
Paukenschlag: Hoffenheim trennt sich von Hansi Flick

Von sid
26.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Hansi Flick: Der frühere DFB-Sportdirektor ist seine Position bei 1899 Hoffenheim los.Vergrößern des BildesHansi Flick: Der frühere DFB-Sportdirektor ist seine Position bei 1899 Hoffenheim los. (Quelle: imago-images-bilder)
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1899 Hoffenheim und Sport-Geschäftsführer Hansi Flick haben sich mit sofortiger Wirkung getrennt. Das gab der Klub am Montag bekannt.

"In einem Vier-Augen-Gespräch Ende Januar wurde deutlich, dass es über die Rolle und Aufgabe von Hansi Flick unterschiedliche Auffassungen gibt", sagte TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp in einer offiziellen Erklärung: "Als kleiner Klub, der sich in einem professionellen Umfeld bewegt, sind wir darauf angewiesen, unsere Möglichkeiten optimal zu nutzen. Dazu ist es nötig, dass gerade die Führungskräfte sich in ihrer Position wohl fühlen und mit hoher Effizienz arbeiten."

Flick, früherer Assistenztrainer der Nationalmannschaft und ehemaliger Sportdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), äußerte: "Dietmar Hopp und ich hatten zuletzt mehrere intensive und vertrauliche Gespräche geführt. Wir hatten vereinbart, alles erst einmal in Ruhe sacken zu lassen und uns dann noch einmal zu treffen. Nun haben wir gemeinsam entschieden, die Zusammenarbeit zu beenden."

Offenbar gab es Spannungen zwischen Flick und dem Klub

Mehrere Medien hatten zuletzt berichtet, dass es aufgrund von schweren Dissonanzen zum Zerwürfnis zwischen dem 53-jährigen Flick und der restlichen Klubführung um Mehrheitseigner Hopp gekommen war. Die Vereinsführung hatte der Darstellung eines Machtkampfs jedoch widersprochen und Flicks Abwesenheit in den vergangenen Wochen zunächst damit erklärt, dass dieser im Urlaub weile.

Flick hatte erst im vergangenen Juli sein Amt bei der TSG übernommen und einen Fünfjahresvertrag unterschrieben. Die Installierung des früheren Trainers der Hoffenheimer (2000 bis 2005) ohne konkrete Stellenbeschreibung hatte schon damals für Kopfschütteln bei vielen Beobachtern gesorgt, da sich Hoffenheim kurz zuvor erstmals für das internationale Geschäft qualifiziert und die sportliche Leitung bestens funktioniert hatte.

Verwendete Quellen
  • sid
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