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Bundesliga: Sieg in Unterzahl – FC Bayern schießt sich aus der Krise


Sieg in Unterzahl – FC Bayern schießt sich aus der Krise

Von t-online, sid, dd

Aktualisiert am 20.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Der Befreiungsschlag: Robert Lewandowski jubelt über sein Tor zum 1:0 für den FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg.Vergrößern des BildesDer Befreiungsschlag: Robert Lewandowski jubelt über sein Tor zum 1:0 für den FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg. (Quelle: Swen Pförtner/dpa-bilder)
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Der Rekordmeister tut sich beim VfL Wolfsburg lange schwer, bis der Knoten platzt – und trotz eines Platzverweises die Durststrecke beendet werden kann.

Der FC Bayern München hat in der aktuellen Krise ein Ausrufezeichen gesetzt und die Durststrecke von vier Partien in Folge ohne Sieg beendet. Beim VfL Wolfsburg gewann der Rekordmeister verdient mit 3:1 (1:0). Robert Lewandowski (30./48.) und James (72.) trafen für die Münchner, Wout Weghorst (63.) konnte die Wölfe nur kurzzeitig heranbringen. Zuvor hatte Arjen Robben die Gelb-Rote Karte gesehen (57.).

Nach vier Spielen ohne Sieg und der turbulenten Pressekonferenz der Bayern-Bosse vom Freitag könnte so wieder etwas Ruhe in den Verein kommen. Durch den Sieg kletterte die Mannschaft von Trainer Niko Kovac zumindest vorübergehend auf Platz zwei.

Robert Lewandowski erlöste die Bayern

Die Münchner bestimmten die Partie. Die frühe Bayern-Führung wusste zunächst VfL-Torhüter Koen Casteels zu verhindern, der unter anderem in der 25. Minute einen Fernschuss von Arjen Robben und den direkten Nachschuss von Lewandowski exzellent parierte.


Schließlich brachte der Angreifer aber mit seinem vierten Saisontor den Knoten nach zwei torlosen Ligaspielen zum Platzen. Mats Hummels steckte den Ball im Aufbau mit viel Gefühl auf der linken Seite auf den Polen durch, der durchstartete und durch die Beine des diesmal chancenlosen Casteels traf.

Die Mannschaft des Wölfe-Kapitäns zeigte sich giftig in der Abwehr, ließ den Bayern wenig Platz. Doch den von Trainer Bruno Labbadia vor der Partie geforderten Ballbesitz konnte Wolfsburg kaum durchsetzen und blieb in der ersten Hälfte weitestgehend ungefährlich. Ein Luftloch von Weghorst (14.) blieb die gefährlichste Aktion vor dem Tor von Bayern-Kapitän Manuel Neuer.

Die Wölfe konnten nur kurzzeitig vom Platzverweis profitieren

Im Gegensatz zu den vergangenen Partien zeigte sich vor allem Lewandowski konsequent in der Chancenverwertung. Den folgenschweren Fehler beim Rückpass von William zu Casteels bestrafte er sofort.


Die letzte halbe Stunde spielten die Bayern in Unterzahl. Nach einem Foul - zuvor war er wegen einer Schwalbe verwarnt worden - sah Robben (57.) Gelb-Rot. Labbadia setzte anschließend mit Daniel Ginczek, der Renato Steffen ersetzte (68.), auf eine Doppelspitze. Den Offensivdrang der Gastgeber belohnte Weghorst nach Vorbereitung durch den vier Minuten zuvor eingewechselten Admir Mehmedi. James sorgte nach Vorlage von Lewandowski für die Vorentscheidung.

Verwendete Quellen
  • sid
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