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FC Bayern: Mit Kalidou Koulibaly wollte Ancelotti die Abwehr umbauen


Marktwert 60 Millionen
Mit ihm wollte Ancelotti die Bayern-Abwehr umbauen

Von t-online, lr

Aktualisiert am 07.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Kalidou Koulibaly: Der Marktwert von Neapels Innenverteidiger wird mittlerweile auf etwa 60 Millionen Euro geschätzt.Vergrößern des BildesKalidou Koulibaly: Der Marktwert von Neapels Innenverteidiger wird mittlerweile auf etwa 60 Millionen Euro geschätzt. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Ein früherer Mitarbeiter glaubt, dass die Verpflichtung von Abwehrspieler Kalidou Koulibaly den Job von Carlo Ancelotti beim FC Bayern gerettet hätte. Doch die Münchner Bemühungen scheiterten.

Giorgio Ciaschini, früher Co-Trainer und Scout von Carlo Ancelotti, hat in der Radiosendung "A Tutto Napoli" auf RMC Sport verraten, dass der Italiener die Abwehr in seiner Zeit beim FC Bayern verstärken wollte. Sein Wunschtransfer: Kalidou Koulibaly (27) vom SSC Neapel. Ciaschini, der bei Real und Chelsea neue Spieler für Ancelotti scoutete, sagte: "Wir haben damals über ihn gesprochen."

In den vergangenen Jahren hatte es mehrfach Gerüchte über ein Interesse des FC Bayern gegeben, doch die Bemühungen der Münchner sollen übereinstimmenden Berichten zufolge vor allem an der hohen Ablöseforderung gescheitert sein. Koulibalys Marktwert wird aktuell auf 60 Millionen Euro geschätzt, laut Neapel-Präsident Aurelio de Laurentiis soll es aber zwischenzeitlich sogar Offerten aus der Premier League und vom FC Barcelona über bis zu 100 Millionen gegeben haben.

"Dann würde er heute noch in der Bundesliga arbeiten"

Koulibaly ist unheimlich zweikampfstark, verfügt aber trotz seiner Größe von 1,95m über ein gutes Passspiel. So hat er sich den Ruf als einer der begehrtesten Abwehrspieler der Welt erarbeitet. Doch trotz vieler Angebote verlängerte er seinen Vertrag in Neapel vor der Saison bis 2023.

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Der frühere Ancelotti-Mitarbeiter Ciaschini ist sich sicher, dass der Star-Trainer mit dem Senegalesen beim FC Bayern nicht so früh gescheitert wäre. Er meinte: "Wäre er nach Deutschland gewechselt, würde Carlo heute wahrscheinlich noch in der Bundesliga arbeiten."


Die wackelige Abwehr war eins der entscheidenden Probleme in den letzten Wochen von Ancelotti beim FC Bayern. In seinem letzten Spiel, dem 0:3 gegen Paris St. Germain, ließ der Italiener Niklas Süle und Javi Martinez in der Innenverteidigung spielen, Mats Hummels und der zuvor angeschlagene Jérôme Boateng mussten zuschauen. Ein Anzeichen, dass er die beiden etablierten Nationalspieler schon vor mehr als einem Jahr für nicht mehr gut genug hielt.

Wenige Stunden später war Ancelotti seinen Job los.

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