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Der FC Bayern atmet auf: Arbeitssieg in Bremen


Topspiel bei Werder
Krisen-Bayern können's noch: Arbeitssieg in Bremen

Von t-online, sid, dd

Aktualisiert am 01.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Die Bayern um David Alaba (o.) jubeln.Vergrößern des BildesDie Bayern um David Alaba (o.) jubeln. (Quelle: Team 2/imago-images-bilder)
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Der Rekordmeister dominiert das Spiel bei den Grün-Weißen, ohne zu überragen – und Bremen bleibt stets gefährlich. Ein Nationalspieler aber wird zum Matchwinner.

Der Rekordmeister atmet ein wenig auf. Bei Werder Bremen feierte der FC Bayern den ersten Bundesligasieg seit dem 9. Spieltag und konnte damit den Rückstand von neun Punkten auf Spitzenreiter Borussia Dortmund zumindest halten.

Serge Gnabry (20., 50.) wurde für die Mannschaft von Trainer Niko Kovac zum Matchwinner, Yuya Osako (33.) konnte nur zeitweise für die Gastgeber ausgleichen. Bremens Niklas Moisander sah wegen wiederholten Foulspiels (90.+2) die Gelb-Rote Karte. Die Bayern klettern damit zumindest vorübergehend wieder auf Platz drei, die Bremer blieben dagegen auch im fünften Spiel in Folge ohne Sieg.

Die Bayern von Beginn an spielerisch stärker

Vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion war der FC Bayern erwartungsgemäß das spielerisch stärkere Team, in den entscheidenden Szenen aber fehlte oft die Konsequenz im Zweikampf. So eroberten die Hanseaten oftmals die zweiten Bälle und zerstörten so zumindest phasenweise den Münchner Angriffsschwung.


Aber es fehlte zunächst auch an Bayern-Tempo, weil die FCB-Oldies so gut wie keine Rolle spielten. Arjen Robben musste nach dem Aufwärmen kurzfristig von der Liste der Reservisten gestrichen werden. Franck Ribery verließ nach nur 38 Minuten das Spielfeld - mit verkniffenem Gesichtsausdruck.

Auch Pizarro konnte Bremen nicht mehr helfen

Nach dem Seitenwechsel aber verschob sich das Kräfteverhältnis mehr und mehr. Das Team von Coach Florian Kohfeldt konnte sich kaum noch aus der eigenen Hälfte befreien, zu geschickt war die Raumaufteilung der Münchner.


Der Bremer Trainer beorderte seine Schützlinge ein ums andere Mal in die Offensive - es war vergeblich. Deshalb kam in der Schlussviertelstunde der mittlerweile 40 Jahre alte Torjäger Claudio Pizarro, der lange Jahre den Dress der Bayern getragen hatte, auf den Rasen.

Anders als zuletzt im Heimspiel gegen Aufsteiger Fortuna Düsseldorf machten die Münchner nicht den Fehler, den knappen Vorsprung zu verwalten. Sie ließen bis in die Schlussminuten nicht nach und waren mehrfach einem weiteren Tor sehr nahe.

Verwendete Quellen
  • mit sid
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