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Bundesliga: Viermal Aluminium – TSG Hoffenheim verpasst Heimsieg


Zuhause gegen Mainz
Viermal Aluminium – Hoffenheim verpasst Heimsieg

Von t-online, sid
23.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Blieb gegen Mainz ohne Punkt: Julian Nagelsmann.Vergrößern des Bildes
Blieb gegen Mainz ohne Punkt: Julian Nagelsmann. (Quelle: Jan Huebner/imago-images-bilder)
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Schon gegen Gladbach war die TSG Hoffenheim vom Pech verfolgt. Doch gegen Mainz erlebten die Kraichgauer einen Albtraum und brachten ihren Trainer zur Verzweiflung.

"Schöne" Bescherung wenige Stunden vor Heiligabend: Das Aluminium hat den Dreier unterm Weihnachtsbaum für Europacup-Anwärter TSG Hoffenheim verhindert. Die Hoffenheimer kamen auch wegen dreier Pfosten- und eines Lattentreffers im letzten Bundesliga-Spiel des Jahres nicht über ein 1:1 (1:1) gegen den FSV Mainz 05 hinaus. Die TSG überwintert somit nur auf Platz sieben.

"Schön für die Zuschauer"

Kerem Demirbay (11.) traf für die Kraichgauer (25 Punkte), die seit zehn Partien ungeschlagen sind. Allerdings warten die Hoffenheimer, die im ersten Spiel des kommenden Jahres (18. Januar) auf Rekordmeister Bayern München treffen, seit acht Pflichtspielen auf einen Sieg. Jean-Philippe Mateta (16.) traf für den FSV (21 Zähler), der seit vier Partien nicht gewonnen hat.

"Es gab viele Chancen auf beiden Seiten. Das war schön für die Zuschauer. In der ersten Halbzeit war es ausgeglichen, in der zweiten Hälfte haben wir uns auf die Defensive konzentriert", sagte der Mainzer Mittelfeldspieler Danny Latza nach der Partie.

Mainz mit gefährlichen Kontern

Die 28.216 Zuschauer in der Rhein-Neckar-Arena mussten nicht lange auf den ersten Treffer der Kraichgauer warten. Nach guter Vorarbeit von Stefan Posch und Steven Zuber schloss Demirbay überlegt ab.

Die Hoffenheimer, deren scheidender Trainer Julian Nagelsmann seinen Kader aufgrund des vorzeitigen Scheiterns in der Champions League im Winter verkleinern will, konnten sich allerdings nur kurz über die Führung freuen. Mateta nutzte eine zu kurze Abwehr von TSG-Kapitän Kevin Vogt zum Ausgleich.

Die Gastgeber, die ohne Kasim Adams, Harvard Nordtveit, Lukas Rupp, Joelinton und Vize-Weltmeister Andrej Kramaric auskommen mussten, hatten danach Probleme bei Ballverlusten in der Offensive. Die Mainzer nutzten die schwache Rückwärtsbewegung der TSG und konterten gefährlich.

Hübner nur an den Pfosten

Die Rheinhessen, bei denen Rene Adler, Florian Müller, Philippe Mwene und Emil Berggreen fehlten, offenbarten ihrerseits Defizite in der Abwehr. Das Spiel hatte einen hohen Unterhaltungswert, Ishak Belfodil vergab in dieser Phase die Chance zur Hoffenheimer Führung (21.).

Kurz darauf streifte ein Zuber-Schuss aus der Distanz die Latte (27.). Auf der Gegenseite konnten Danny Latza und Robin Quaison eine Doppelchance nicht nutzen (30.). Die Möglichkeit von Demirbay im Mainzer Strafraum war fast noch größer (33.). Benjamin Hübner köpfte wenig später an den Pfosten (35.). In der 41. Minute musste der angeschlagene FSV-Innenverteidiger Moussa Niakhate raus, für ihn kam Alexander Hack.


In den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel passierte im Vergleich zum ersten Durchgang kaum etwas. Erst in der 61. Minute sorgte Belfodil wieder für Gefahr. Fünf Minuten später scheiterte der Algerier erneut am Aluminium. Vicenzo Grifo traf in der Nachspielzeit ebenfalls noch den Pfosten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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