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Bundesliga – Offensiv-Spektakel: Werder vergibt Sieg gegen Frankfurt


Bundesliga
Bei Offensiv-Spektakel: Werder vergibt Sieg gegen Frankfurt

Von sid
Aktualisiert am 27.01.2019Lesedauer: 3 Min.
Artistischer Einsatz: Bremens Martin Harnik (l.) versucht den Ball in Richtung des Frankfurter Tors zu bugsieren.Vergrößern des BildesArtistischer Einsatz: Bremens Martin Harnik (l.) versucht den Ball in Richtung des Frankfurter Tors zu bugsieren. (Quelle: imago-images-bilder)
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Vor der Partie gegen Frankfurt erwartet Werder-Trainer Kohfeldt kein Spektakel. Doch dann kommt alles ganz anders – was bei ihm dennoch keine Jubelstürme auslöst.

Werder Bremen hat nach einer starken Vorstellung einen wichtigen Sieg im Kampf um Europa verpasst. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt kam gegen Eintracht Frankfurt in einer unterhaltsamen Partie am Ende nicht über ein 2:2 (1:1) hinaus. Maximilian Eggestein (27.) und Martin Harnik (52.) hatten die Hanseaten zunächst in Führung gebracht, Ante Rebic (35.) und Sebastien Haller (68., Handelfmeter) glichen für die Gäste aus Hessen noch aus.

Werder rutscht auf Tabellenplatz elf ab

"Heute müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein. Wir hatten nicht mehr verdient", sagte Frankfurts Torwart Kevin Trapp am Sky-Mikrofon: "Wir haben unglaublich viel Qualität in der Mannschaft. Aber ich habe manchmal den Eindruck, dass bei uns der Glaube fehlt."


Trotz des Punktgewinns rutschte Werder in der Tabelle auf Rang elf ab, hat aber nur zwei Zähler Rückstand auf Platz sechs. Ein Sieg für die Hausherren wäre möglich gewesen – doch Werder ließ zu viele Möglichkeiten liegen und patzte zudem in Person von Ludwig Augustinsson. Der Schwede verschuldete mit einem unnötigen Handspiel den Elfmeter für die Eintracht. In der hektischen Schlussphase wurde Kohfeldt auf die Tribüne verbannt.

Frankfurt klettert auf Platz vier

Das Team von Adi Hütter kletterte auf Platz vier und zog nach Punkten mit RB Leipzig gleich, die Sachsen spielen am Sonntag aber noch bei Fortuna Düsseldorf.

"Ich glaube nicht, dass es ein Spektakel gibt", hatte Kohfeldt vor der Partie gesagt. Doch Jovic hielt sich nicht an diese Prognose. Der selbstbewusste Serbe zeigte den 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion gleich in der Anfangsphase einen herrlichen Seitfallzieher aus 16 Metern, den Jiri Pavlenka allerdings parieren konnte (9.).

Bremen beginnt mutig

Bei Frankfurt spielte der Supersturm um Jovic, Haller und Rebic wieder von Beginn an, doch Bremen beschränkte sich nicht nur darauf, hinten gut zu stehen. Die Grün-Weißen spielten mutig nach vorne, ließen in den entscheidenden Momenten aber zunächst ein bisschen die Überzeugung vermissen. So kamen die Hausherren erst einmal nur zu einigen Halbchancen.

Maxi Eggestein machte es dann in einer Phase, in der die Partie zu verflachen drohte, deutlich besser. Der 22-Jährige setzte sich nach einem Zuspiel von Martin Harnik wunderbar gegen die Eintracht-Abwehr durch und schob mit seinem fünften Saisontor eiskalt zur Führung ein. Werder hat damit als einziges Bundesliga-Team in jedem Saisonspiel getroffen.

Heller mit dem Schlusspunkt

Der Konter der Frankfurter ließ allerdings nicht lange auf sich warten. Rebic durfte sich am Strafraum in aller Ruhe den Ball zurechtlegen und zirkelte ihn dann gekonnt ins linke Eck.

Zu diesem Zeitpunkt war der Ausgleich etwas schmeichelhaft, weil Werder zunächst das bessere Team war und gute Möglichkeit durch Max Kruse (33.) und wiederum Eggestein (39.) hatte. Da machte sich in so mancher Szene das Fehlen des gesperrten Gelson Fernandes bei den Frankfurtern bemerkbar.


So auch bei der abermaligen Führung der Bremer. Kruse konnte ungehindert einen feinen Pass auf seinen Kumpel Harnik spielen, der Österreicher umkurvte Kevin Trapp und traf zum dritten Mal in dieser Saison. Doch Haller und Co. nutzen im Moment eben fast jede Möglichkeit. Den Strafstoß verwandelte der Franzose, der bis dahin kaum auffiel, sehr sicher.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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