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Bundesliga: Bayer überholt Gladbach, Torfestival in Wolfsburg


Kampf um Europa
Bayer überholt Gladbach, Torfestival in Wolfsburg

Von t-online
Aktualisiert am 18.05.2019Lesedauer: 4 Min.
Torschützen in Berlin: Lucas Alario (vorne) und Julian Brandt trafen für Leverkusen am 34. Spieltag.Vergrößern des BildesTorschützen in Berlin: Lucas Alario (vorne) und Julian Brandt trafen für Leverkusen am 34. Spieltag. (Quelle: Contrast/imago-images-bilder)
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Vieles drehte sich an diesem Samstag zum Bundesliga-Finale um das Fernduell zwischen Bayern und Dortmund. Doch auch der Kampf um die Europapokal-Plätze war spannend.

Hertha BSC - Bayer Leverkusen 1:5 (1:2)

Leverkusen darf nach zwei Jahren Pause wieder in der Königsklasse mitmachen. Dank des Sieges bei Hertha BSC steht Bayer 04 zum zwölften Mal in der Champions League. Mit seinem 17. Saisontor eröffnete Supertalent Kai Havertz am Samstag die Toreshow in Berlin in der 28. Minute.

Lucas Alario (38., 72., 88.) und Julian Brandt (54.) machten zum Saisonabschluss vor 59 287 Zuschauern im Berliner Olympiastadion die erfolgreiche Aufholjagd unter Trainer Peter Bosz perfekt. Hertha hatte im letzten Spiel unter Chefcoach Pal Dardai durch Valentino Lazaro (34.) zwischenzeitlich ausgeglichen.

Wolfsburg - Augsburg 8:1 (3:0)

Bruno Labbadia hat dem VfL Wolfsburg zum Abschied das Ticket für den Europacup geschenkt. Der Trainer führte sein Team zu einer Tor-Gala gegen den FC Augsburg. Die Wölfe sicherten sich in der Endabrechnung Rang sechs und damit die Teilnahme an der Europa League. Zuletzt hatten die Niedersachsen in der Saison 2015/2016 in der Champions League gespielt.

Torjäger Wout Weghorst per Dreierpack (21., 37., 55.), Robin Knoche (41.), Daniel Ginczek (57.), Elvis Rexhbecaj (60.), Josip Brekalo (85.) und Kevin Danso (89.) per Eigentor sorgten vor 24.486 Zuschauer in der Volkswagen-Arena für den höchsten Bundesligasieg des VfL. Schon im ersten Durchgang machten die Wölfe alles klar, im zweiten Abschnitt wurde es dann zu einer bitteren Blamage für die Gäste, für die Julian Schieber (82.) traf. Noch nie verlor der FCA in der Bundesliga so hoch.

Mainz - Hoffenheim 4:2 (0:2)

Julian Nagelsmann hat mit der TSG Hoffenheim zum Abschied die Qualifikation für die Europa League verpasst. Der scheidende Trainer, der im Sommer zum Ligarivalen RB Leipzig wechselt, musste mit den Kraichgauern nach 2:0-Pausenführung in Unterzahl noch eine 2:4-Niederlage hinnehmen. Für einen Europapokalplatz reichte es dadurch nicht mehr.

Ishak Belfodil (12.) und Andrej Kramaric (34.) hatten die Gäste in Führung gebracht. Daniel Brosinski (66., Foulelfmeter), Jean-Paul Boetius (83./90.) und Jean-Philippe Mateta (90.+3) drehten das Spiel, nachdem TSG-Youngster Christoph Baumgartner früh die Gelb-Rote Karte (42.) gesehen hatte. Mainz, das den Klassenerhalt bereits vor mehreren Wochen perfekt gemacht hatte, beendet die Saison im Tabellenmittelfeld.

Bremen - Leipzig 2:1 (1:0)

Ein Sieg gegen RB Leipzig hat Werder Bremen nicht für die Qualifikation für die Europa League gereicht. Für das 1:0 sorgte Milot Rashica. Der Kosovare war in der 35. Minute mit einem Foulelfmeter nach Videobeweis erfolgreich. Nordi Mukiele (86.) glich zunächst aus, doch Oldie Claudio Pizarro (88.) sicherte den Dreier für den SV Werder.

Schalke - Stuttgart 0:0

Der abstiegsbedrohte VfB Stuttgart hat bei seiner Generalprobe vor dem finalen Kampf um den Klassenerhalt ein Erfolgserlebnis verpasst. Fünf Tage vor dem Relegations-Hinspiel kamen die Schwaben bei Schalke 04 nicht über ein 0:0 hinaus. Auch die Königsblauen versäumten im letzten Spiel unter ihrem "Jahrhunderttrainer" Huub Stevens damit den versöhnlichen Abschluss einer verkorksten Spielzeit.

Für einen emotionalen Höhepunkt sorgte Schalkes Publikumsliebling Sascha Riether, der vor seinem Karriereende und nach fast zwei Jahren ohne Spiel in der 89. Minute noch einmal eingewechselt und von den Fans gefeiert wurde.

Freiburg - Nürnberg 5:1 (2:0)

Absteiger 1. FC Nürnberg hat sich mit einer Niederlage beim SC Freiburg verabschiedet und beendet die Saison mit nur drei Siegen und 19 Punkten als Schlusslicht. Die Franken wurden den Gastgebern in der sportlich bedeutungslosen Begegnung vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Schwarzwald-Stadion zu keiner Zeit wirklich gefährlich und lagen schon vor der Pause mit zwei Toren zurück.

Marco Terrazzino (7. Minute), Luca Waldschmidt (34.), Nils Petersen mit einem Doppelpack (53./56.) und der ausgeliehene Vincenzo Grifo (61.) in seinem vorerst letzten Spiel trafen für die Freiburger und beendeten deren Serie von zuvor acht Pflichtspielen ohne Sieg. Der Sport-Club steht nach dem 34. Spieltag damit auf Rang 13 der Tabelle. Für den Absteiger erzielte Eduard Löwen das 1:5 (69.).

Düsseldorf - Hannover 2:1 (0:0)

Hannover 96 hat sich ohne einen einzigen Auswärtssieg in dieser Saison aus der Bundesliga verabschiedet. Im möglicherweise letzten Spiel unter Trainer Thomas Doll verloren die Niedersachsen bei Fortuna Düsseldorf und gehen als Vorletzter zurück in die 2. Liga.


Aufsteiger Fortuna eroberte seinerseits durch seinen neunten Heimsieg in dieser Spielzeit Platz zehn zurück und feierte entsprechend nach dem Abpfiff mit seinen Fans eine starke Saison, die dem Team von Trainer Friedhelm Funkel vor der Saison kaum jemand zugetraut hatte. Rouwen Hennings (56.) und Kenan Karaman (60.) hatten zuvor frühzeitig für Partystimmung auf den Rängen gesorgt. Nicolai Müller (78.) verkürzte für 96.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen dpa und sid
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