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Hertha BSC: Nach Augsburg-Debakel – steht der nächste Trainerwechsel an?


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Vier Niederlagen in Folge
Hertha-Debakel: Steht der nächste Trainerwechsel an?

Von t-online, BZU

24.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Ante Covic: Für den Hertha-Trainer wird die Luft allmählich dünn.Vergrößern des BildesAnte Covic: Für den Hertha-Trainer wird die Luft allmählich dünn. (Quelle: kolbert-press/imago-images-bilder)
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Hertha BSC hatte ein klares Ziel in Augsburg: die Trendwende einleiten. Doch statt eines Sieges holten sich die Berliner eine Klatsche ab. Nun könnte es sogar eine drastische Veränderung geben.

"So zu verlieren ist schon ein Schlag in die Fresse." Die Aussage von Niklas Stark hatte es in sich. Der Nationalspieler von Hertha BSC war schwer enttäuscht nach der herben 0:4-Schlappe seines Teams in Augsburg. Mit drei Niederlagen am Stück war Hertha in die Fuggerstadt gereist, um die Trendwende einzuleiten. Ein Sieg musste her, keine Frage.

"Erstmal sacken lassen"

Doch von Anfang an spielte Hertha ohne klare Idee und zeigte altbekannte Probleme. Zum zehnten Mal in dieser Saison kassierten die Berliner das 0:1. Abermals zeigten sie Schwächen beim Verteidigen von Standards und stellten sich durch individuelle Fehler selbst ein Bein. Torwart Rune Jarstein verursachte nicht nur das 0:2, sondern holte sich noch eine Rote Karte ab.

Am Ende verlor Hertha 0:4 – und das hochverdient. Es war ein Debakel angesichts dessen, was die Hauptstädter sich vorgenommen hatten. Geschäftsführer Michael Preetz zeigte sich nach dem Abpfiff ernüchtert. Er wollte das Erlebte "erstmal sacken lassen". Wenn er das erledigt hat, wird sich der Hertha-Manager die Frage stellen müssen, ob Ante Covic noch der richtige Trainer für den Klub ist.

Ein knallhartes Restprogramm

Denn nach zwölf Spieltagen steht Hertha mit elf Punkten auf Platz 15. Nur drei Siege hat der Hauptstadt-Klub auf dem Konto. Und zwar gegen genau die Teams, die noch hinter ihnen in der Tabelle stehen: Düsseldorf, Köln und Paderborn. Gegen alle anderen Gegner konnte Hertha keinen Dreier einfahren. Ein Armutszeugnis für die Covic-Elf.


Und das Restprogramm in der Hinrunde hat es in sich: Dortmund, Frankfurt, Freiburg, Leverkusen und Gladbach sind die kommenden Gegner. Ob Michael Preetz seinem Trainer zutraut, genug Punkte zu holen, bleibt zweifelhaft. Eine Entscheidung zu Wochenbeginn wird erwartet. Ans Aufgeben denkt Covic aber nicht: "Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich der Allerletzte bin, der an sich denkt. Es geht nur um den Verein, dem ich seit 20 Jahren diene." Mal sehen, wie lange noch.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Zitate aus der Nachrichtenagentur dpa
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