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BVB: Lothar Matthäus kritisiert Borussia Dortmund: "Zu wenig Siegertypen"


Krise in Dortmund
Lothar Matthäus kritisiert BVB-Kader – "Zu wenige Siegertypen"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 25.11.2019Lesedauer: 2 Min.
Lothar Matthäus: Der Rekordnationalspieler bemängelt die Zusammenstellung des BVB-Kaders.Vergrößern des BildesLothar Matthäus: Der Rekordnationalspieler bemängelt die Zusammenstellung des BVB-Kaders. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat die Zusammenstellung der Dortmunder Mannschaft moniert. Der frühere Weltklasse-Spieler und heutige TV-Experte legte dem BVB zwei Wintertransfers nahe.

Der deutsche Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat die Kaderzusammenstellung des schwächelnden Bundesligisten Borussia Dortmund kritisiert und rät den Verantwortlichen des Tabellensechsten zu Transfers in der Winterpause. "Ihr allergrößtes Manko ist in meinen Augen, dass sie einfach zu wenige Siegertypen haben", schrieb Matthäus in seiner wöchentlichen Sky-Kolumne "So sehe ich das". Dem Team fehle "die Gier nach Erfolg, das gewisse aggressive Etwas."

Die Mentalitätslücke schließen könnten laut Matthäus Emre Can und Mario Mandzukic, die beim italienischen Abonnementmeister Juventus Turin derzeit nicht zu den Stammkräften zählen. "Wenn ich an Dortmunds Stelle wäre, würde ich mich schleunigst in den Flieger nach Turin setzen und versuchen, beide zu verpflichten", empfahl der 58-Jährige.

"Mandzukic und Can könnten dieser Mannschaft genau die Impulse geben. Beide haben diesen absoluten Willen, etwas gewinnen zu wollen, und ich weiß, dass sie auch bereit zu einem solchen Transfer wären und für einen vernünftigen Preis zu haben sind", so Matthäus, der sich sicher zeigte, "dass das ein richtig gutes Geschäft für den Verein wäre".

Watzke stärkt Favre den Rücken – Matthäus schweigt

Nicht beteiligen wollte sich der Weltmeister von 1990 an Diskussionen über eine mögliche Entlassung von Trainer Lucien Favre, der nach dem 3:3 der Dortmunder gegen den SC Paderborn unter Beschuss geraten war. Bei der Jahreshauptversammlung des BVB am Sonntag sprach Klub-Boss Hans-Joachim Watzke dem Schweizer demonstrativ das Vertrauen aus.


Watzke nutzte die Mitgliederversammlung auch, um eigene Fehler in der Transferpolitik einzuräumen. Man habe es versäumt, eine "zweite Neun" im Sommer zu verpflichten, so der Dortmunder Geschäftsführer, "aber mehr als das einzugestehen, können wir nicht machen."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur sid
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