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FC Bayern – Nach Pleite gegen Gladbach: Ist der "Flick-Effekt" schon vorbei?


1:2 in Gladbach
Nach Bayern-Pleite: Ist der "Flick-Effekt" schon wieder vorbei?

Von Cian Hartung

Aktualisiert am 08.12.2019Lesedauer: 2 Min.
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Erlitt zuletzt zwei Niederlagen mit den Bayern: FCB-Trainer Hansi Flick.Vergrößern des Bildes
Erlitt zuletzt zwei Niederlagen mit den Bayern: FCB-Trainer Hansi Flick. (Quelle: Moritz Müller/imago-images-bilder)

Nach starken ersten Wochen unter Hansi Flick ist die Euphorie des Trainerwechsels bei den Bayern verflogen. Aktuell gibt es gleich zwei große Probleme, die es dem Rekordmeister schwer machen.

Mit vier Siegen und einem beeindruckenden Torverhältnis von 16:0 startete Hansi Flick als Cheftrainer beim FC Bayern. Die Mannschaft schien nach zähen letzten Wochen unter Ex-Trainer Kovac befreit – sogar Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Trainer-Legende Jupp Heynckes brachten ihn als dauerhaften Übungsleiter des Rekordmeisters ins Gespräch.

Bayerns Abhängigkeit von Lewandowski

Doch nach den Niederlagen gegen Leverkusen (1:2) und Gladbach (1:2) scheint der "Flick-Effekt" schon verflogen zu sein: Vor allem die mangelnde Chancenauswertung machte dem Team in den letzten beiden Spielen zu schaffen. Bereits gegen Leverkusen vergaben die Münchner mehrere große Tormöglichkeiten. Thomas Müller nannte es sogar eine "nie dagewesene Ineffizienz" vor dem Tor.

Seitdem Torjäger Robert Lewandowski nicht mehr trifft, gerät der Angriffsmotor der Bayern zunehmend ins Stottern (zuletzt erfolgreich vor drei Spieltagen gegen Dortmund). Die Bayern scheinen zu abhängig von den Toren des Polens zu sein. Abseits seiner Treffer lässt die Bayern-Offensive Torgefahr aus der zweiten Reihe vermissen. Schmerzlich fehlte ihnen gegen Gladbach auch Serge Gnabry, den Flick das gesamte Spiel lang auf der Bank ließ. Stattdessen brachte er Müller, der mehrere Chancen liegen ließ.

Härtetest gegen Tottenham am Mittwoch

"An sich fühlt sich die Mannschaft wohl", versicherte Müller nach dem Spiel gegen Gladbach und versuchte, jeglichen Kritikern des Trainers Wind aus den Segeln zu nehmen: "Die Art und Weise passt."

Am Mittwoch erwarten die Bayern in der Champions League Tottenham Hotspur zum Prestige-Duell. Zwar sind beide Teams bereits für das Achtelfinale qualifiziert – die Bayern stehen als Gruppensieger fest –, doch wird sich das durch Tottenhams Neu-Trainer aufgeweckte Team von José Mourinho für die 2:7-Niederlage aus dem Hinspiel im Oktober revanchieren wollen. Am Samstag schossen sich die Spurs beim 5:0-Heimsieg gegen Burnley bereits für die Bayern warm.


Um gegen das Londoner Team zu bestehen, müssen die Bayern am Mittwoch nicht nur eine stärkere Abwehrleistung zeigen, sondern vor allem wieder kaltschnäuziger vor dem gegnerischen Tor werden, ihre Chancenauswertung verbessern. Interessant: Im Hinspiel überragte – Serge Gnabry. Der Nationalspieler traf vier Mal gegen die "Spurs", stellte sogar Lewandowski in den Schatten. Vielleicht ist das ja der Weg aus der kleinen Tor-Krise.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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