Mislintat mit ehrlichen Worten VfB-Boss: Mag Spieler, "die auch mal die Schule schwänzten"

Sven Mislintat ist seit über einem Jahr Sportdirektor beim VfB Stuttgart und hat ganz klare Vorstellungen von Spielern für seinen Klub: Die können auch mal "frech bleiben" oder "mit dem Trainer schimpfen".
Der Vertrag von Sven Mislintat als Sportdirektor beim VfB Stuttgart läuft im Juni kommenden Jahres aus, doch der frühere Chefscout des BVB sieht seinen Klub in der "Pole Position" was eine Vertragsverlängerung angeht. Das sagte Mislintat dem Streaminganbieter DAZN. Auch, weil er seine Mission im Schwabenland weiterführen möchte.
"Ich wurde mit der klaren Prämisse geholt, diesem Klub wieder ein Gesicht zu geben", so Mislintat. Dafür sucht er Spieler und Talente, die an die besten Jahre des VfB anknüpfen können und sich mit dem Klub identifizieren können.
"Jungs, die frech bleiben" als VfB-Profis
Das können durchaus Spieler sein, die "auch mal die Schule geschwänzt haben, auch mal mit dem Trainer schimpfen", sagt Mislintat im "Matchday Feature" des Streaminganbieters DAZN. Er ergänzt: "Jungs, die frech bleiben, die sich nicht in der klaren Konformität eines NLZ wiederfinden, die auch mal ausbrechen."
Denn laut dem VfB-Sportdirektor seien dies die Spieler , die später eine "Art von Leadership" annehmen könnten und "mutig sind". Aktuell liegt der Klub aus dem "Ländle" als Bundesliga-Aufsteiger auf dem fünften Tabellenplatz, muss heute (20.30 Uhr/ im t-online-Liveticker) bei Schalke 04 ran.
- Kicker: Warum der VfB Spieler mag, die "mal die Schule geschwänzt haben"