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FC Bayern München: Dayot Upamecano kommt – wer jetzt zittern muss


Nach Kauf von Upamecano
Wer in der Bayern-Abwehr jetzt zittern muss

Von t-online, BZU

13.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Hansi Flick (l.) mit Niklas Süle: Der Innenverteidiger muss um seinen Platz in der Startelf bangen.Vergrößern des BildesHansi Flick (l.) mit Niklas Süle: Der Innenverteidiger muss um seinen Platz in der Startelf bangen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Dayot Upamecano hat sich für den FC Bayern entschieden. Das verkündete Sportvorstand Hasan Salihamidžić stolz am Freitag. Doch welche Folgen hat das für die Abwehr der Bayern?

Während die Bundesliga-Rückrunde gerade erst begonnen hat, ist der FC Bayern schon fleißig auf dem Transfermarkt unterwegs. Mit Dayot Upamecano schnappten sich die Münchner einen der interessantesten Spieler Europas. Denn der 22-Jährige gilt als kommender Weltklasse-Innenverteidiger und ist dafür im Sommer ein echtes Schnäppchen.

Denn der junge Franzose kostet "nur" 42,5 Millionen Euro. Eine stolze Summe in Corona-Zeiten, doch ohne Ausstiegsklausel hätte Upamecano wohl mindestens das Doppelte gekostet. Dementsprechend glücklich war auch Sportvorstand Hasan Salihamidžić über den Transfer: "Wir haben über viele Monate sehr gute, intensive und professionelle Gespräche mit Dayot und seinem Berater Volker Struth geführt. Wir wussten, dass wir sehr starke Konkurrenz hatten. Upamecano ist ein junger Spieler, 22, dessen Qualitäten bereits außergewöhnlich entwickelt sind", sagte er der "Bild"-Zeitung.

Süle muss zittern

Der Franzose ist dabei nicht nur eine Investition in die Zukunft, sondern auch in die Gegenwart. Ab seiner Ankunft im Sommer wird Upamecano darum kämpfen, einen Stammplatz in München zu haben. Das wird Folgen für die anderen Teamkollegen haben. Denn auch wenn David Alaba den FC Bayern im Sommer sicher verlässt und bei Jérôme Boateng ebenfalls die Zeichen auf Trennung stehen, könnte es einen intensiven Konkurrenzkampf im Abwehrzentrum geben.

Besonders Niklas Süle muss um seinen Platz fürchten. Vor seiner Kreuzbandverletzung galt er über Jahre als Anker in der Bayern-Verteidigung. Doch in Süles Abwesenheit spielte sich Boateng in den Vordergrund und der physisch starke 25-Jährige kam bisher nicht in die alte Form. Upamecano ähnelt Süle vom Typ, ist ebenfalls Rechtsfuß und hat sogar einen noch dynamischeren Spielstil.

Zwei Varianten ohne Boateng und Alaba

Da Hansi Flick in seiner Viererkette gerne einen Links- und einen Rechtsfuß im Zentrum hat, ist es wahrscheinlich, dass es das Duo Upamecano/Süle nur selten gibt. Als Ersatz für David Alaba soll ohnehin Lucas Hernández eingeplant sein.

Daher könnte es dazu kommen, dass Niklas Süle sich das ein oder andere Mal auf der Bank wiederfindet.

Doch gerade durch die Mehrfach-Belastung und die daran geknüpfte Rotation wäre auch eine Aufstellung mit den beiden Abwehrkanten möglich:

Eine Frage, die sich ebenfalls stellt, ist die nach der Zukunft von Jérôme Boateng. Wie vorhin beschrieben stehen beim Weltmeister von 2014 die Zeichen auf Trennung, auch wenn Trainer Hansi Flick große Stücke auf ihn hält.

Doch ein Kader mit Süle, Upamecano und Boateng, die alle einen ähnlichen Verteidigertypen verkörpern, ist eher unwahrscheinlich. Wenn die Bayern im Abwehrzentrum noch einmal tätig werden, wäre eher eine Linksfuß-Alternative zu Hernández denkbar. Öffentlich diskutierte Kandidaten gibt es dafür aber noch keine.

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