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Eberl-Rücktritt | Stefan Effenberg kritisiert: "Diese Äußerung ist katastrophal"


Effenberg kritisiert Gladbachs Präsidenten
"Diese Äußerung ist katastrophal"

Von dpa, sid, np

Aktualisiert am 30.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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"Hat in der Position nichts zu suchen": Effenberg findet zu einer Reaktion auf Eberl deutliche Worte. (Quelle: t-online)
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Max Eberls Rücktritt bewegt die Bundesliga. Die Entscheidung des bisherigen Gladbachs-Manager wurde auch im Doppelpass diskutiert. Kritik gab es dabei vor allem an einem Vorgesetzten Eberls.

t-online-Kolumnist Stefan Effenberg hat Präsident Rolf Königs von seinem Ex-Club Borussia Mönchengladbach wegen dessen Aussagen bei der Rücktritts- Pressekonferenz von Sportchef Max Eberl deutlich kritisiert. "Eigentlich hat so ein Mann in solch einer Führungsposition nichts zu suchen, wenn er so mit dem Thema umgeht", sagte Effenberg am Sonntag in der Sendung "Doppelpass" bei Sport1. Die Reaktion Effenbergs sehen Sie auch hier im Video.

Effenberg: "Hätte von ihm etwas anderes erwartet"

Königs hatte am Freitag bei der Pressekonferenz, auf der Eberl seinen Rückzug aus gesundheitlichen Gründen mit Erschöpfung und Ausgebranntheit begründete, erklärt: "Als er uns im Oktober letzten Jahres zum ersten Mal angesprochen hat, waren wir erschrocken. Was der will. Dass er aussteigen will. Wir haben dann in den letzten Monaten und Wochen alles daran gesetzt, ihn zu halten. Ihn umzudrehen. Das ist uns nicht gelungen."

Effenberg, der von 1987 bis 1990 und von 1994 bis 1998 für die Gladbacher spielte, zeigte sich fassungslos über die Aussagen des 80-Jährigen. "Diese Äußerung ist katastrophal und geht völlig in die falsche Richtung", sagte er: "Er hat offenbar nicht verstanden, wie man mit solchen Dingen umgehen muss. Von einem Mann seines Alters mit seiner Lebenserfahrung hätte ich etwas anderes gedacht und erwartet."

Bereits am Freitag hatte Effenberg in seiner t-online-Kolumne großen Respekt für die Entscheidung Eberls gezollt. Eberl sei "ein Vorbild, weil er offen darüber spricht, wie ihn die Belastung und der Fußball krank gemacht haben. Das ist ein Zeichen von Stärke und nicht von Schwäche."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
  • t-online-Kolumne von Stefan Effenberg
  • Doppelpass auf Sport1
  • Eigene Recherche
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