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Bundesliga: Hertha-Krise immer schlimmer – Gladbach atmet durch


Trainer Korkut vor dem Aus?
Hertha-Krise immer schlimmer – Gladbach atmet durch

Von t-online, sid, dd

Aktualisiert am 12.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Die Entscheidung: Hertha-Torwart Lotka (r.) ist machtlos gegen den Kopfball von Matthias Ginter.Vergrößern des BildesDie Entscheidung: Hertha-Torwart Lotka (r.) ist machtlos gegen den Kopfball von Matthias Ginter. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Der Hauptstadtklub kassiert beim direkten Konkurrenten im Abstiegskampf die nächste Pleite und steckt nun noch tiefer in Nöten um den Klassenerhalt. Ein Abwehrpatzer ebnet den Weg.

Die Situation für Hertha BSC wird immer prekärer. Der krisengeplagte Hauptstadtklub verlor im Abendspiel des 26. Spieltags der Bundesliga mit 0:2 (0:1) bei Borussia Mönchengladbach und ist nun auf den direkten Abstiegsplatz 17 abgerutscht. Alassane Plea (24., Foulelfmeter) und Matthias Ginter (59.) trafen für die Gastgeber, die damit selbst im Kampf um den Klassenerhalt etwas durchatmen können.

Für Korkut wird es eng: Hertha rast dem Abstieg entgegen

Herthas Trainer Tayfun Korkut droht dagegen nach dem zehnten Pflichtspiel ohne Sieg in diesem Jahr der Rauswurf. Sport-Geschäftsführer Fredi Bobic hatte vor der Begegnung zumindest einen Punkt gefordert.

Beide Teams setzten auf eine Dreierkette mit einer Viererreihe davor, das System wurde aber höchst unterschiedlich interpretiert. Während die Außen Joe Scally und Luca Netz bei den Gastgeber sehr hoch standen, zogen sich die Berliner weit zurück und agierten defensiv mit einer Fünferkette.

Zu Chancen kamen daher vor 30.675 Zuschauern im Borussia-Park zunächst nur die Gladbacher. Breel Embolo scheiterte mit dem ersten Abschluss an Hertha-Torhüter Marcel Lotka (4.), fünf Minuten später traf der Schweizer Nationalspieler den Pfosten. Die Berliner standen weiter tief, die erhofften Nadelstiche über die Spitzen Davie Selke und Ishak Belfodil blieben aus. Gladbach stürmte weiter und vergab durch Marcus Thuram die nächste Chance (14.).

Elfmeter für Gladbach – Plea trifft

Der Franzose stand auch bei der nächsten Szene im Mittelpunkt. Marc Oliver Kempf foulte Thuram im eigenen Strafraum, Schiedsrichter Florian Badstübner ließ zunächst weiterspielen. Der Videoassistent Tobias Welz schaltete sich aber ein und Plea verwandelte den Elfmeter sicher zur Führung. Hütter-Vertreter Christian Peintinger jubelte.

Von der Hertha kam auch nach dem Rückstand wenig, Gladbach blieb am Drücker. Thuram zögerte nach einem sehenswerten Konter aber zu lange (45.+1). Die Gäste verzeichneten durch Lucas Tousart ihren ersten ernsthaften Abschluss (45.+3). Korkut brachte zu Beginn den zweiten Durchgangs Kreativspieler Suat Serdar, und sein Team wurde nun mutiger. Kempf zwang Gladbachs Schlussmann Yann Sommer mit einem Kopfball zu einer starken Parade (54.).

Auf der anderen Seite hielt Lotka zunächst glänzend gegen Scally (58.), nach der folgenden Ecke erhöhte Nationalspieler Ginter aber wuchtig per Kopf. Für die Gäste war es ein Wirkungstreffer. Erst der eingewechselte Jurgen Ekkelenkamp sorgte mit einem Lattentreffer (77.) wieder für Torgefahr.

Verwendete Quellen
  • Mit der Nachrichtenagentur SID
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