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FC Bayern: Gibt es Hoffnung in der Champions League? Es ist nicht unmöglich


Münchner brauchen episches Comeback
Hoffnung auf Sensation? Diese Teams machen Bayern Mut

Von dpa, Kgl

Aktualisiert am 19.04.2023Lesedauer: 3 Min.
Jürgen Klopp (Mitte) Arm in Arm mit seinen Spielern: Gegen Barcelona gelang dem FC Liverpool ein spektakuläres Comeback.Vergrößern des BildesJürgen Klopp (Mitte) Arm in Arm mit seinen Spielern: Gegen Barcelona gelang dem FC Liverpool ein spektakuläres Comeback. (Quelle: via www.imago-images.de)
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Gegen Manchester City muss Bayern ein 0:3 aus dem Hinspiel drehen. Schwierig, aber nicht unmöglich, wie diese Beispiele zeigen.

Es käme einem Wunder gleich: Wenn der FC Bayern München am Mittwochabend Manchester City in der heimischen Allianz Arena empfängt (ab 21 Uhr im Liveticker bei t-online), muss der deutsche Rekordmeister eine 0:3-Niederlage aus dem Hinspiel umdrehen. Gegen das Team um Trainer Pep Guardiola und Starstürmer Erling Haaland müssen die Bayern also mindestens drei Tore erzielen, um die Chance auf das Halbfinale zu wahren.

Die zuletzt äußerst formschwache Elf von Trainer Thomas Tuchel steht vor einer Mammutaufgabe. Doch einige Beispiele aus der Vergangenheit der Königsklasse machen Hoffnung. t-online gibt eine Übersicht über die spektakulärsten Aufholjagden in der Geschichte der Champions League.

2003/04, Viertelfinale: AC Mailand – Deportivo La Coruña

Im Viertelfinale der Champions-League-Saison 2003/04 trafen der AC Mailand und Deportivo La Coruña aufeinander. Nachdem die Italiener das Hinspiel in ihrem legendären Giuseppe-Meazza-Stadion mit 4:1 durch einen Doppelpack von Kaka sowie weitere Tore von Andrij Shevchenko und Andrea Pirlo gewonnen hatten, sahen die Mailänder schon wie die sicheren Sieger aus.

Doch es kam anders: Deportivo ging im Rückspiel bereits in der fünften Minute durch Walter Pandiani in Führung – und startete das Comeback. Dank weiterer Tore von Juan Carlos Valerón, Albert Luque und Fran schafften die Spanier die Wende, gewannen mit 4:0 und zogen doch noch ins Halbfinale ein.

2016/17, Achtelfinale Paris Saint-Germain – FC Barcelona

Eine weitere spektakuläre Wende ereignete sich im Jahr 2017. Bereits im Achtelfinale kam es zum Duell der Schwergewichte Paris Saint-Germain und FC Barcelona. Im heimischen Prinzenpark konnten die Pariser das Hinspiel durch einen Doppelpack von Ángel Di María sowie Tore von Julian Draxler und Edinson Cavani klar mit 4:0 für sich entscheiden.

Die deutliche Führung sollte jedoch nicht reichen. Denn im Camp Nou spielte Barcelona groß auf. Nach Treffern von Luis Suárez, Layvin Kurzawa und Lionel Messi schien der Ausgleich für Barcelona schon zum Greifen nahe, da warf PSGs Cavani die Spanier mit seinem Treffer zum 3:1 wieder weit zurück. Es folgte eine dramatische Schlussphase: Ein Doppelpack von Neymar (88., 90. Minute) und ein Treffer von Sergi Roberto in der fünften Minute der Nachspielzeit sorgten für den 6:1 Endstand und brachten Barcelona doch noch ins Viertelfinale. Schiedsrichter damals übrigens: Deniz Aytekin.

2017/18, Viertelfinale FC Barcelona – AS Rom

Nur eine Saison später dann das nächste Drama für den FC Barcelona. Dieses Mal waren jedoch die Katalanen die Leidtragenden. Im Hinspiel ging Barcelona durch Eigentore von Daniele De Rossi und Konstantinos Manolas in Führung. Gerard Piqué und Luis Suárez erzielten noch zwei weitere Treffer. Rom konnte durch Edin Dzeko zum zwischenzeitlichen 1:3 verkürzen. Ein Tor, das noch wichtig werden sollte. Das Hinspiel ging mit 1:4 verloren.

Das Rückspiel in Italien konnte die Roma dann überraschend mit 3:0 gewinnen. Torschützen waren neben Dzeko ausgerechnet die Unglücksraben aus dem Hinspiel, De Rossi und Manolas. Beim Gesamtstand von 4:4 entschied das erzielte Auswärtstor zugunsten der Römer – und sie zogen ins Halbfinale ein.

2018/19, Halbfinale FC Barcelona – FC Liverpool

Und schon wieder Barcelona: Wenn es in den letzten Jahren dramatisch wurde, war der spanische Topklub fast immer dabei. Auch im Halbfinale 2019 legten die "Blaugrana" einen Bilderbuchstart hin. Luis Suárez und ein Doppelpack von Lionel Messi sorgten für ein klares 3:0 im Camp Nou.

Im Anfield von Liverpool kam Barcelona allerdings erneut unter die Räder. Divock Origi und zweimal Georginio Wijnaldum egalisierten das Hinspielergebnis. Als Liverpools Trent Alexander-Arnold dann in der 79. Minute eine Ecke schnell ausführte, schlief die Barça-Abwehr komplett. Erneut war es Origi, der nur noch zum 4:0 einschieben musste und die Elf des deutschen Trainers Jürgen Klopp damit ins Endspiel schoss. Durch ein 2:0 gegen Tottenham sollten sie später zudem den Titel gewinnen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Spielberichte von transfermarkt.de
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