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Champions-League-Finale: PSG gewinnt gegen Inter Mailand in München


Spektakel im Finale in München
PSG zerlegt Inter und gewinnt die Champions League

Von t-online, sid, wl

Aktualisiert am 01.06.2025Lesedauer: 2 Min.
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Souveräner Sieg im Finale: Die Spieler von Paris Saint-Germain feiern in der Allianz Arena. (Quelle: IMAGO/Pierre Teyssot/imago)
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Der Gewinner der Champions League 2025 heißt Paris Saint-Germain. Die Franzosen zeigten Inter Mailand im Finale von München deutlich die Grenzen auf.

Mit einem furiosen Auftritt in der Münchner Allianz Arena hat Paris Saint-Germain am Samstagabend das Finale der Champions League für sich entschieden und sich damit Europas Krone aufgesetzt. Gegen Inter Mailand siegte der französische Spitzenklub deutlich mit 5:0 (2:0) und sicherte sich damit den ersten Königsklassen-Titel seiner Vereinsgeschichte.

Mann des Abends in der bayrischen Landeshauptstadt war Désiré Doué. Der 19-Jährige legte den Führungstreffer von Ex-BVB-Star Achraf Hakimi auf (12. Minute). Dann traf er kurze Zeit später selbst zum 2:0 (20.), ehe er im zweiten Abschnitt mit einem weiteren Tor für die Vorentscheidung in einem einseitigen Endspiel sorgte (63.). Khvicha Kvaratskhelia legte im Anschluss den vierten Treffer nach (73.), Senny Mayulu sogar noch den fünften (86.).

So lief das Spiel

Auf dem Platz ließ es Paris von Anfang an krachen – ganz nach Trainer Luis Enriques Vorsatz. "Wir wollen Spaß haben und die unglaubliche Atmosphäre genießen", sagte der Trainer und betonte: "Wir haben die Mentalität." Seine Elf schnürte den Gegner mit ihrem aggressiven Pressingstil am Sechzehner ein, Mailand versuchte vergeblich, mit italienischer Verteidigungskunst und Fünferkette dagegenzuhalten.

Ein Zuckerpass des Spielmachers Vitinha, am Mittwoch an gleicher Stelle mit Portugal deutscher Halbfinal-Gegner im Final Four der Nations League, riss den Abwehrverbund in Stücke. Der angespielte Doué legte quer, Hakimi musste nur noch einschieben. Wegen seiner Vergangenheit bei Inter hob der Torschütze entschuldigend die Hände, statt zu jubeln.

Das übernahmen die PSG-Fans, auch in Paris: Bei den French Open platzte der Torschrei mitten in einen Ballwechsel beim Match von Novak Djokovic. Im 500 Meter Luftlinie entfernten Prinzenpark feierten 38.000 Daheimgebliebene. In München in der Nordkurve zündeten die Ultras Freudenfeuer, ihre Lieblinge setzten das Motto der Choreo ("Zusammen sind wir unschlagbar") nahtlos fort.

Ousmane Dembélé hebelte mit einer sehenswerten Verlagerung die Inter-Abwehr aus, Federico Dimarco fälschte Doués Schuss unhaltbar für den früheren Münchner Torwart Yann Sommer ab. Schon nach dem 2:0 gab es kaum Zweifel: Nach Liverpool, Aston Villa und Arsenal würde Inter kapitulieren müssen.

Wer in der zweiten Halbzeit einen Mailänder Sturmlauf erwartet hatte, sah sich getäuscht. Nichts schien übrig von der wilden Vehemenz, der sogar der FC Barcelona erlegen war. Wenn Inter doch mal durchbrach, warfen sich Marquinhos und die anderen mutig in die Schüsse.

Dieses PSG kann auch kämpfen – ein großer Unterschied zur Ära der dort gescheiterten Superstars um Neymar und Lionel Messi. Doué machte erneut nach feinem Pass von Vitinha den Deckel drauf, Kvaratskhelia und Mayulu legten wie im Rausch noch nach.

Verwendete Quellen
  • TV-Übertragung im ZDF
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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