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BVB erreicht vorzeitig das Achtelfinale der Champions League


Sieg gegen Sporting
BVB erreicht vorzeitig CL-Achtelfinale

Von t-online
Aktualisiert am 03.11.2016Lesedauer: 2 Min.
BVB-Angreifer Adrian Ramos (re.) lässt von seinen Mitspielern für sein Tor feiern.Vergrößern des BildesBVB-Angreifer Adrian Ramos (re.) lässt von seinen Mitspielern für sein Tor feiern. (Quelle: dpa-bilder)
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Auch ohne seinen Top-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang hat Borussia Dortmund vorzeitig das Achtelfinale der Champions League erreicht. Der BVB gewann zuhause das Rückspiel gegen Sporting Lissabon mit 1:0 (1:0) und löste damit das Ticket für die nächste Runde.

Adrian Ramos, der für den aus "internen Gründen" nicht im Kader stehenden Pierre-Emerick Aubameyang im Sturm begann, erzielte für das Team von BVB-Trainer Thomas Tuchel bereits nach 12. Minuten das Tor des Tages und sicherte damit den Einzug in die Runde der letzten 16.

Das große Thema im ausverkauften Signal-Iduna-Park war aber das Rätsel um Aubameyang: Der Starstürmer, der in allen drei Gruppenspielen getroffen hatte, fehlte überraschend auf dem Spielberichtsbogen.

Aubameyang fehlt aus "internen Gründen"

Der BVB gab dafür nicht näher benannte "interne Gründe" an. "Das hat der Trainer so entschieden, das ist absolut in Ordnung", sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke bei Sky. Thomas Tuchel selbst erklärte: "Wir nehmen total in Kauf, dass jetzt spekuliert wird. Aber intern bedeutet intern." Die Maßnahme gelte ausdrücklich nur für dieses Spiel.

Aubameyang nahm mit Mantel und Hut auf der Tribüne Platz, Ramos war ein guter Ersatz. Der Kolumbianer nutzte in der 12. Minute die erste Chance nach Flanke von Matthias Ginter mit einer Kopfball-Bogenlampe zum 1:0. Christian Pulisic traf für den offensiv uninspirierten und defensiv erneut anfälligen BVB zudem nach Vorarbeit von Mario Götze die Querlatte (34.).

Entspannte Personallage

Die Personallage hatte sich beim so verletzungsgeplagten BVB wieder einigermaßen entspannt. Marc Bartra in der Innenverteidigung, Europameister Raphael Guerreiro links in der Viererkette und Gonzalo Castro im Mittelfeld kehrten in die Startelf zurück, was dem Spiel der Gastgeber wesentlich mehr Struktur als noch im Derby gegen Schalke 04 (0:0) verlieh. Dennoch waren die Probleme der letzten Bundesligawochen weiter zu erkennen.

Der Auftrag war der letzte notwendige Sieg. Dafür setzten die Dortmunder zunächst voll auf Offensive, Sporting war sichtlich beeindruckt und geriet defensiv in Unordnung. Nach dem Tor zog sich der BVB etwas zurück, die Portugiesen schalteten auf Pressing um und erkämpften sich durch Gelson Martins (27.) eine erste gute Gelegenheit. Torhüter Roman Bürki bewahrte den BVB im Herauslaufen vor dem Ausgleich.

Schürrle kommt zur Halbzeit

Tuchel reagierte in der Pause und brachte André Schürrle für den enttäuschenden Ousmane Dembélé, der auf der linken Angriffsseite deutlich weniger Wirbel verursacht hatte als die Kollegen auf rechts. Der Wechsel brachte die Flügel wieder ins Gleichgewicht.

Ein zweites Tor für die bisweilen flatternden Nerven aber gelang dem BVB zunächst nicht. Den Anspielen in die Spitze fehlte die Präzision, Guerreiros scharfer Freistoß in die Arme seines Nationalmannschaftskollegen Rui Patricio blieb lange die beste Gelegenheit.

Sporting nutzte die mangelhafte Zuordnung in der Dortmunder Viererkette zu einigen Vorstößen, wurde dabei aber selten richtig gefährlich - auch nicht nach der Einwechslung des früheren Wolfsburger Torjägers Bas Dost (46.).

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