Champions-League-Play-offs Marko Marin lässt Belgrad weiter hoffen

Roter Stern Belgrad darf weiter von der Champions League träumen. Im Hinspiel bei den Young Boys Bern zeigt sich der ehemalige Nationalspieler Marko Marin erneut als Star des serbischen Meisters.
Dank Marko Marin darf der serbische Meister Roter Stern Belgrad weiter von der zweiten Teilnahme an der Gruppenphase in der Fußball-Champions-League träumen. Der frühere Profi von Borussia Mönchengladbach und Werder Bremen bereitete am Mittwoch beide Tore der Gäste zum 2:2 (1:1) bei den Young Boys Bern im Hinspiel der vierten Qualifikationsrunde vor.
Mit einem Eckball legte der 30-jährige Marin in der 18. Minute für Milos Degenek auf, der mit einer Bogenlampe per Kopf zum 1:1 verwandelte. Gleich nach dem Wechsel initiierte Marin einen Angriff auf der rechten Seite, den der Argentinier Matteo Garcia (46.) am langen Pfosten zum 2:1 abschloss.
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Die Führung für den Schweizer Meister, bei dem der Ex-Herthaner Fabian Lustenberger als Kapitän die Abwehr organisierte, hatte der Ivorer Roger Assalé in der 7. Minute erzielt. Den Ausgleich für die Gastgeber erzielte Guillaume Hoarau per verwandeltem Foulelfmeter (76.). Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag in Belgrad statt.
- Nachrichtenagentur dpa