DFB-Pokal-Viertelfinale: Union trifft auf St. Pauli, der HSV auf den KSC

Gleich mehrere Zweitligisten befanden sich im Auslosungs-Topf, als am Sonntagabend die Viertelfinalbegegnungen im DFB-Pokal ausgelost wurden. Wer auf wen trifft lesen Sie hier.

Zweitligist FC St. Pauli trifft im DFB-Pokal nach seinem Achtelfinal-Coup gegen Vorjahresgewinner Borussia Dortmund auf den Bundesligisten Union Berlin. Das Duell der beiden traditionsreichen Kultvereine in der Hauptstadt ergab die Auslosung des Viertelfinale (1. und 2. März) am Sonntagabend im Rahmen der ARD-Sportschau.

Vizemeister RB Leipzig muss als neuer Topfavorit beim Zweitligisten Hannover 96 antreten. Leipzigs Ligarivale VfL Bochum empfängt den SC Freiburg zum einzigen Erstliga-Duell des Viertelfinales. Durch den Zweitliga-Vergleich der früheren Pokalsieger Hamburger SV und Karlsruher SC ist die Halbfinalteilnahme von mindestens einer unterklassigen Mannschaft bereits sicher.

Weiter geht es im April

In der Runde der besten Acht stehen erst zum zweiten Mal in der Geschichte des Pokal-Wettbewerbs seit Einführung der Bundesliga vier Zweitligisten. Erstmals war 2004 die Hälfte aller acht Viertelfinalteilnehmer aus dem Unterhaus gekommen. Damals hatte Zweitligist Alemannia Aachen auch das Endspiel in Berlin erreicht. Als bislang letzter Zweitliga-Klub hatte der heutige Drittligist MSV Duisburg im Jahr 2011 das Pokalfinale erreicht.

Im diesjährigen Viertelfinale fehlen die Pokalgewinner der vergangenen 29 Jahre. Schon vor Cupverteidiger Dortmund war Rekordsieger Bayern München in der zweiten Runde gescheitert. Nach den Viertelfinals sind die beiden Vorschlussrundenspiele für den 19. und 20. April angesetzt. Das Finale im Olympiastadion von Berlin findet am 21. Mai statt.

++ Die Auslosung des DFB-Pokal-Viertelfinals im Liveticker zum Nachlesen ++

19.35 Uhr: Die Partien stehen damit fest. Während der HSV und Leipzig ein wenig Losglück hatten, stehen sowohl Union Berlin als auch der SC Freiburg vor knackigen Aufgaben. Die Partien in der Übersicht

• 1. FC Union Berlin – FC St. Pauli
• Hamburger SV – Karlsruher SC
• Hannover 96 – Rasenballsport Leipzig
• VfL Bochum – SC Freiburg

19.35 Uhr: Jetzt wird es ernst. Die Partien werden gezogen:

• 1. FC Union Berlin – FC St. Pauli
• Hamburger SV – Karlsruher SC
• Hannover 96 – Rasenballsport Leipzig
• VfL Bochum – SC Freiburg

19.28 Uhr: Nun wird nochmal der Blick zurück geworfen, wie sich die acht Teams fürs Viertelfinale qualifizierten. Die acht Mannschaften sind:

• 1. FC Union Berlin
• SC Freiburg
• VfL Bochum
• Rasenballsport Leipzig
• Hannover 96
• Karlsruher SC
• Hamburger SC
• FC St. Pauli

19.25 Uhr: So langsam geht es nun um den DFB-Pokal. Norbert Dickel als Losfee und DFB-Ziehungsleiter Peter Frymuth betreten die Bühne mit ARD-Moderatorin Julia Scharf. Felix Neureuther kann nicht persönlich anwesend sein, wird nur zugeschaltet. Der Grund: Seine Tochter hat Corona.

19.20 Uhr: Bevor die Auslosung beginnt, wird noch der Preis für das Tor des Jahres verlieren. Der Gewinner: Gerrit Holtmann vom VfL Bochum.

19.05 Uhr: Als Losfee ist Ex-Ski-Star Felix Neureuther im Einsatz. Im Viertelfinale gibt es keine verschiedenen Lostöpfe mehr. Das heißt, jede Paarung ist möglich, das jeweils zuerst gezogene Team genießt Heimrecht.

19.03 Uhr: Die Viertelfinal-Partien werden übrigens am 1. und 2. März ausgetragen. Am 19. und 20. April folgen die Halbfinals, bevor es am 21. Mai zum Endspiel im Berliner Olympiastadion kommt.

19.00 Uhr: Herzlich willkommen zur Auslosung des DFB-Pokal-Viertelfinals. In wenigen Augenblicken geht es los.